DOPPELPUNKT Juli 2018

Seite 2 Meinungen Juli 2018 ... dass die Landjugend Neu- markt den Brunnen in der Au bei der Jagawiese erneu- ert hat. Der Brunnen ist seit vielen Jahren eine beliebte Labestation für Radler und Wanderer und hat sich in den vergangenen Jahren in einem äußerst maroden Zustand präsentiert. ... dass beim Strandbad und im Seewirtbereich in Neu- markt ordentlich aufgeräumt wurde und sich die Anlage jetzt nach einigen Anlauf- schwierigkeiten von der schönsten Seite präsentiert. ... dass der überdachte Mo- ped- und Fahrradparkplatz am Bahnhof Seekirchen in Richtung Salzburg zu einer Müllhalde verkommt, wie uns ein Leser mitteilte. „Zu- erst wurde einen Winter lang das Dach nicht aufgesetzt und die Fahrzeuge standen im Freien. Jetzt wo alles fer- tig ist, entsorgen dort einige Leute ihren Dreck. Von Zi- garettenstummeln bis hin zu leeren Getränkedosen wird alles weggeworfen,“ ärgert sich der Mann und ließ uns gleich auch ein paar Fotos zukommen. Warum die Hausfrau alleine verreisen sollte Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560 IMPRESSUM: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Rupert Lenzenweger. Ver- lagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560, Fax: 06216/7140-17, e-mail: redaktion@doppelpunkt.co.at - Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druck- kostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um „bezahlte Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter www.verlag-doppelpunkt.at Alle Ausgaben der Zeitungen DOPPELPUNKT und VOLLMOND auch als E-Paper www.verlag-doppelpunkt.at G eneigte Leser werden schon bemerkt haben, dass ich seit einiger Zeit ein Lieblingsbuch habe, aus dem ich zu gegebe- ner Zeit gerne zitiere. Es ist das „Lexikon der Hausfrau“ aus dem Jahr 1932. Gefunden in der Bücherzelle, die seit gut einem Jahr direkt vor unserem Redak- tionsbüro steht und gut frequentiert wird. N eulich habe ich wieder in diesem lehrreichen Büchlein geblättert und nach dem Thema Sommer und Sonne geschaut. Und ich habe interessantes erfahren. Zum Beispiel, dass man mit dem Sonnenbaden lang- sam beginnen sollte. Nicht mehr als fünf Minuten an den ersten Tagen. Nervöse Menschen werden beim Son- nenbaden unruhig und wer Tuberkulose hat, sollte sich überhaupt nicht in die Son- ne legen. Wer´s übertreibt, kann einen Sonnenbrand bekommen und in besonders schlimmen Fällen der Ver- brennungen sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. G leich über dem Stichwort „Sonnenbad“ findet sich „Sommer- frische“ und was dort steht, ist äußerst in- teressant und ich zitiere wörtlich: Sommerfrische ist auch für die Hausfrau dringend nötig. Selbst nur eine Woche ist schon eine – vor allem seelische – Erholung. Allein verrei- sen! Für Mann und Kinder findet sich schon eine Haus- frau-Vertretung, wenn man nur will. Leidende sollten vorher den Arzt fragen und am erholsamsten sind Tage am See oder im Gebirge. W ohl gemerkt und er- staunlich: Dieser Tipp findet sich in einem 86 Jahre alten Buch und könnte so auch in jeder modernen Frauenzeitschrift stehen. In diesem Sinnen wünsche ich Ihnen einen schönen Ur- laub. Nicht nur den Frauen. Der neue überdachte Moped- und Fahrradparkplatz beim Bahnhof Seekirchen verkommt zu einer Müllhalde, meint ein Leser aus Seekirchen. Bild: privat

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