DOPPELPUNKT März 2018

Seite 2 Meinungen März 2018 ... dass sich die Teilnehmer am Neumarkter Faschingsumzug heuer wirklich viel angetan haben und für einen gelun- genen Faschingsausklang gesorgt haben. „Für mich war der heurige Faschings- umzug wesentlich schöner als die in den Jahren davor. Und weil ich selbst weiß, wie viel Arbeit da dahinter steckt, möchte ich mich bei allen Be- teiligen herzlich bedanken“, ließ uns eine Leserin aus Munderfing wissen. ... dass die Salzburger Rai- nermusik auch heuer wieder ihre Spielsaison mit der Be- nefizmatinee im Neumarkter Festsaal eröffnet hat. Mit den Einnahmen aus diesem Kon- zert unterstützt der Lionsclub Neumarkt-Straßwalchen so- ziale Projekte und bedürftige Menschen in der Region. ... dass es für Ballveranstalter inzwischen zur Selbstver- ständlichkeit geworden ist, Heimbringerdienste anzu- bieten. ... dass auf der Bahnhofstraße in Neumarkt viel zu schnell gefahren wird. „Seit der gro- ße Parkplatz in Betrieb ist, ist es wesentlich schlimmer geworden“, berichtet ein An- rainer. Es ist nicht nur der Verkehr wesentlich mehr geworden, es wird auch viel schneller gefahren. „Es sind vor allem auch die Busse und Lastwagen die viel zu schnell unterwegs sind“, sagt der Mann. ... dass es in der Seekirchner Moosstraße immer wie- der zu Problemen bei der Postzustellung kommt. So musste sich jüngst eine Le- serin darüber ärgern, dass eine seit Jahren abonnier- te Wissenschaftszeitung nicht zugestellt, sondern mit dem Vermerk „unbekannt verzogen“ an den Verlag re- tourniert wurde. Die Frau wohnt seit sieben Jahren an besagter Adresse, die auch richtig auf der Zeitung ver- merkt ist. Hilft´s nicht, schadets nicht Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560 IMPRESSUM: Me- dieninhaber, Verleger und Herausgeber: Rupert Lenzenweger. Verlagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560, Fax: 06216/7140-17, e-mail: redaktion@doppelpunkt.co.at - Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druck- kostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um „bezahlte Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter www.verlag-doppelpunkt.at Alle Ausgaben der Zeitungen DOPPELPUNKT und VOLLMOND auch als E-Paper www.verlag-doppelpunkt.at M eine Oma hat schwar- zen Radi ausgehöhlt und mit Honig gefüllt. Den darin entstehenden bit- tersüßen Saft mussten wir Kinder löffeln, sobald sich Schnupfen oder Husten ankündigte. Eine Bekannte von mir schwört auf rohe Zwiebeln. Grob geschnitten vor dem Essen noch kurz in heißer Suppe ziehen lassen. Das soll Wunder wirken und die hartnäckigste Grippe verdrängen. In dem von mir sehr geschätzten „Lexikon für die Hausfrau“ aus dem Jahr 1932 werden bei Grip- pe strenge Bettruhe und ein paar Tropfen „Lugol´sche Lösung“ empfohlen. Gleich- zeitig wird von Alkohol abgeraten. W er auf der Suche nach Hausmitteln gegen Grippe, Verkühlungen oder Erkältungen das Internet zu Rate zieht, wird von guten Tipps geradezu erschlagen. Die reichen von Kastanien- Tinkturen über Fenchel Sirup und Reiswasser bis hin zum Tannenzapfen-Saft oder Halswickeln aus gekochten, zerdrückten und noch war- men Erdäpfeln. Tatsächlich hat wohl jeder sein ganz persönliches Hausmittel gegen Erkältun- gen und Grippe, wie sie jetzt wieder im Umlauf sind und viele Leute niederstrecken. Über die Wirkung solcher Hausmittel lässt sich strei- ten. Aber meine Oma hat auch schon gesagt: „Hilft´s nichts, dann schadet´s aber auch nicht.“ Was man jetzt aber nicht behaupten kann, wenn man bei jedem Huster gleich zur chemischen Keule greift ...

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