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Seite 35 April 2025 Waldmüllers Abgang D ie Proben bei der Jungen Bühne Mondsee laufen auf Hochtouren und eines ist gewiss: Bei dieser Komödie bleibt keine Auge trocken. Premiere ist am 28. März. „Waldmüllers Abgang“ steht auf dem heurigen Spiel- plan der Jungen Bühne in Mondsee. Waldemar Müller ist ein erfolgreicher Gummi- fabrikant, der zum Leidwesen seiner Gattin ständig auf Ge- schäftsreisen unterwegs ist. Bis eines Tages die Tochter ihren neuen Freund Willi mit nach Hause bringt. Der ist of- fenbar ein Diplomat. Sofort nutzt Frau Müller die Gele- genheit um Persönlichkeiten der gehobenen Gesellschaft kennen zu lernen. Willi wird gebeten ein paar seiner illust- ren Freunde ins Hause Müller einzuladen. Die Aussicht auf etwas Zerstreuung freut nicht nur Mutter und Tochter, son- dern auch Paris, den künst- lerisch veranlagten Sohn der Familie, der beim Gedanken seine Kunst präsentieren zu können „überschäumt“ vor Freude. Am Abend der Party überschlagen sich dann aber die Pläne und als Waldemar früher von seiner Geschäfts- reise heimkommt als gedacht, ist das Chaos perfekt. Gespielt wird ab 28. März im Pfarrsaal Mond- see. Weitere Aufführungen stehen am 29. März sowie am 4., 5., 11. und 12. April um jeweils 19.30 Uhr auf dem Programm. Am 6. April wird um 18 Uhr ge- spielt. Karten sind zum Preis von 14 Euro beim Tourismus- verband Mondsee erhältlich. MONDSEE: Ab 28. März zeigt die Junge Bühne im Pfarrsaal eine Komödie D ie Theaterspieler in Neumarkt sind be- kannt für ihre komödi- antischen Stücke. Das ist heuer nicht anders. Bei „Eine Macke hat doch jeder“ geht es ab 28. März wieder turbu- lent zu. Sehr zur Gaudi des Publikums. Es schaut traurig aus für das Waldhotel „Zum wilden Gockel“. Für dringend notwendige Renovierungen fehlt dem Wirt Ferdinand Gockel schlichtweg das Geld. Aber dann tut sich doch noch unerwartet eine Chance auf. Der betuchte Hobbyjäger Gotthard von Knöttelmeier will mit Frau und Sohn wie- der einmal im Waldhotel Ur- laub machen. Seit Jahren will Knöttelmeier den prächtigs- ten Hirsch des Reviers schie- ßen. Könnte sich da nicht ein Gegengeschäft anbahnen? Hirsch gegen stille, finanzielle Teilhabe am Hotel? Die Pläne des Wirt haben allerdings ei- nen Haken: Der Hirsch wird plötzlich von der Jagdbehörde unter Naturschutz gestellt und für die Dauer der Treibjagd in ein separates Gehege gesperrt. Ist damit alles aus und vorbei, oder kann Köchin Berta noch etwas retten? Gespielt wird im Gasthof Gerbl am 28., 29. März, 1., 4., 5., 8., 10., 11. und 12. April um jeweils 20 Uhr. Karten- reservierung: www.theater- neumarkt.at oder 0676/3427480. Mehr Bilder auf www.flachgau.tv NEUMARKT: Die Theatergruppe sorgt ab 28. März wieder für köstliche Unterhaltung Eine Macke hat doch jeder

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