DOPPELPUNKT August 2021

Seite 2 Meinungen August 2021 … dass der Radweg an der B1 in Hankham in der Ge- meinde Henndorf wirklich gelungen ist. „Ich fahre fast jeden Tag dort vor- bei und freue mich immer über die vielen Blumen am bunten Blühstreifen“, lässt uns eine Leserin aus Straßwalchen wissen. … dass zwischen den Häu- sern im Bajuwarendorf in der Mattseer Weyerbucht ein Naschgarten angelegt wurde. „Meine Kinder freuen sich bei jedem Spa- ziergang und sind immer ganz neugierig, welche Früchte und Beeren es wieder zu ernten gibt“, hat uns eine Leserin aus Seekirchen mitgeteilt. … dass im Bio- und Bie- nenerlebnisdorf Seeham das Unkraut auf Gemein- deflächen mit einem Gasbrenner entfernt und nachher noch ausgiebig Salz gestreut wird (oder welches Gift auch im- mer?), womit auch alle Käfer und andere Insekten vernichtet werden. Darü- ber ärgert sich eine Leserin aus Seeham und schickte dieses Foto. Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560 redaktion@doppelpunkt.co.at IMPRESSUM: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Nicole Lenzenweger MA rer. nat. Verlagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560, Fax: 06216/7140-17, e-mail: redaktion@doppelpunkt.co.at - Druck: Ferdi- nand Berger & Söhne GmbH, Horn. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druckkostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um „bezahlte Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter www.verlag-doppelpunkt.at Gut, dass es den Klimawandel gibt E s ist immer wieder beeindruckend, wie schnell Politiker alle Zu- sammenhänge erkennen und sofort die Ursache finden. Die Hochwas- serkatastrophen der vergangenen Tagen sind so ein Beispiel dafür. Sofort war klar: Der Klimawandel ist schuld daran. Gut dass wir bereits vorher unsere Klimaziele definiert und den Kampf gegen den ver- mehrten CO2-Ausstoss aufgenommen haben. Noch nicht heute und auch noch nicht morgen. Aber bald. So bis 2030, oder 2040, oder irgendwann halt. Jetzt brauchen wir nicht diskutieren, ob es den Kli- mawandel gibt. Aber zu behaupten, dass er allein die Hochwasserkatast- rophen ausgelöst hat, ist verwegen. E s ist schon klar. Na- türlich ist es leichter, abstrakt darüber zu disku- tieren, ob wir in 15 Jahren nur mehr Elektroautos auf unsere Straßen lassen, anstatt jetzt den Hebel anzusetzen. So könnten wir sofort aufhören, täg- lich riesige Flächen mit Asphalt zuzuschütten. Wir könnten jedes Super- marktdach in ein kleines Solar-Kraftwerk verwan- deln. Wir könnten Hecken wuchern lassen und ein unkultiviertes Stückerl Natur nicht gleich als Gstätten betrachten. Wir könnten auch aus den Feh- lern lernen, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. Aber dazu bleibt zu wenig Zeit wenn man stän- dig überlegen muss, welche Maßnahmen wir in zehn Jahren setzen müssen ... Goldenes Ehrenwappen zum Priesterjubiläum Über dasGoldene Ehrenwappen amBande derGemeindeHenn- dorf durfte sich bei seinem 50-Jahre-Priesterjubiläum Johann Ellenhuber freuen. Dieses Jubiläum feierte Ellenhuber kürzlich in der Pfarrkirche von Henndorf, wo einst auch seine Primiz stattgefunden hatte. In der Folge war Ellenhuber Kooperator in St. Johann im Pongau und in der Landeskrankenhaus-Pfarre tätig. 34 Jahre lang war Ellenhuber in der Militärseelsorge un- ter anderem auch als Dekanatspfarrer beim Korpskommando II. in Salzburg und Rektor der Militärkirche in der Schwarzen- berg-Kaserne. Außerdem war er Richter am Metropolitan- und Diözesangericht der Erzdiözese Salzburg und Mitglied der Li- turgie-Kommission. Seit elf Jahren ist Johann Ellenhuber im Ruhestand. Im Bild überreicht Bürgermeister Rupert Eder das Ehrenwappen an Johann Ellenhuber. Mehr Bilder finden Sie auf www.flachgau.tv im Bereich Doppelpunkt-Nachrichtenma- gazin. Bild: Albert Moser

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