DOPPELPUNKT 2019

Seite 2 Meinungen Dezember 2019 … dass es immer wieder ehrliche Finder gibt. So ha- ben kürzlich zwei junge Leute einer Frau aus Zell am Moos eine Geldbörse nach- gebracht, die sie kurz zuvor in einem Geschäft in Mond- see vergessen hat. „Ich hatte den Verlust noch gar nicht bemerkt, bis mir das junge Paar die Geldtasche überge- ben hat. Ich war so perplex, dass ich sogar vergessen ha- be, mich zu bedanken. Was ich hiermit tun möchte“, lässt uns die Leserin wissen. … dass sich auch heuer wieder in vielen Orten die Feuerwehrjugend darum kümmert, dass am 24. De- zember das Friedenslicht ausgeteilt wird. „Für uns längst ein liebgewonnener Brauch, der inzwischen ge- nauso zum Heiligen Abend gehört, wie der Christbaum. Dafür sollte den jungen Leu- ten einmal danke gesagt werden“, meint ein Leser aus Seekirchen. … dass es vor den Schu- len in Seekirchen immer wieder zu einem Verkehrs- chaos kommt, weil sich viele Autofahrer nicht an die Bo- denmarkierungen halten und dadurch die Busspur blockieren bzw. stark be- einträchtigen. „Es kommt laufend vor, dass Autos auf der mit Sperrlinien versehen Fläche stehen und damit den Busverkehr beeinträch- tigen“, ärgert sich ein Leser aus Seekirchen und weiß weiter: „Selbst Strafen durch die Polizei helfen da wenig. Die Leute sind uneinsichtig und rechtfertigen sich damit, dass sie eh nur ein paar Mi- nuten stehen bleiben...“ … dass vereinzelt nach wie vor Wahlplakate an den Straßenrändern stehen. „Ei- gentlich hätten die Parteien jetzt lange genug Zeit ge- habt, die ohnedies nervenden Plakatwände zu entfernen“, ärgert sich eine Leserin aus Mattsee. Ob E-Motor oder Benzin Wo sollen wir parken? Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560 redaktion@doppelpunkt.co.at Alle Ausgaben der Zeitungen DOPPELPUNKT und VOLLMOND auch als E-Paper www.verlag-doppelpunkt.at L ange Zeit galten wir im Flachgau als Insel der Seligen. Was den Verkehr betrifft. Denn während in der Landeshauptstadt der Stau seit vielen Jahren zum täglichen Verkehrswahn- sinn gehört, konnten wir uns hier im Flachgau noch relativ uneingeschränkt bewegen. Das hat sich in jüngster Zeit jetzt doch etwas geändert. All jene, die in den Ortszentren von Seekirchen, Straßwalchen oder Neumarkt regelmä- ßig nach einem Parkplatz suchen müssen, wissen ein Lied davon zu singen. T rotzdem beschränkt sich die Diskussion um die Zukunft der Mobilität bisher vor allem darauf, wie künftig unsere Autos angetrieben werden sollen. Diesel oder Benzin, Was- serstoff oder Strom? Eine Diskussion, die teilweise sogar gehässig geführt wird, weil jeder für sich glaubt, den Stein der Wei- sen gefunden zu haben. D abei liegt das Prob- lem ganz wo anders. Weil egal welcher Antrieb. Die Auto werden nicht nur immer mehr. Die Autos werden auch immer grö- ßer. Es gibt somit immer weniger Parkplätze. Und damit wird sich bald die Frage erübrigen, mit wel- chem Motor unsere Autos fahren. Weil wir sie eh nirgendwo mehr parken können ... IMPRESSUM: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Rupert Lenzenweger. Ver- lagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560, Fax: 06216/7140-17, e-mail: redaktion@doppelpunkt.co.at - Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druck- kostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um „bezahlte Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter www.verlag-doppelpunkt.at REDAKTION INTERN Die DOPPELPUNKT-Anzeigen- kunden kennen Monika Barth seit zehn Jahren als kompetente und engagierte Beraterin. Den meisten Lesern ist sie als fleißige Fotogra- fin bei vielen Festen und Feiern bekannt und innerhalb der Redaktion ist Monika Barth eine geschätz- te Mitarbeiterin, die stets hilfreich zur Sei- te steht und eigentlich immer Rat weiß. Unglaublich, aber wahr: Am 27. November feierte Monika Barth ihren 60. Geburtstag und wird sich damit in den Ru- hestand verabschieden … … um schon Anfang Dezember wieder in der Redaktion weiter- zuarbeiten. Freilich nicht mehr ganz so viel, nicht mehr ganz so intensiv, dafür aber mit genau- so viel Freude und Engagement wie im vergangenen Jahr- zehnt. Trotzdem sollte jetzt mehr Zeit für ih- re Hobbys bleiben und auch so manche schon lange geplante Reise sollte endlich angetreten werden. Wir wünschen Moni- ka, dass sich alle ihre Wünsche erfüllen und dass wir sie noch lange bei uns am Schreibtisch haben. Naja und vor allem: Gesund bleiben! Rupert Lenzenweger

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