DOPPELPUNKT Juni 2025
Meinungen Juni 2025 Alle Ausgaben der Zeitungen DOPPELPUNKT und VOLLMOND auch als E-Paper www.verlag-doppelpunkt.at … dass die Goldhauben- frauen Irrsdorf Zuwachs bekommen haben und seit dem Mariensingen Mitte Mai in Irrsdorf acht Gold- haubenfrauen und sieben weitere Frauen dem Verein beigetreten sind. Zu verdan- ken ist das der neuen Obfrau Resi Wallersdorfer, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Verein neu aufzu- stellen und auch für junge Frauen attraktiv zu machen. Zur Werbung neuer Mit- glieder ist Resi Wallersdorf von Haus zu Haus gegan- gen und hat den Frauen und Mädchen den Verein näher vorgestellt. „Vor allem die Jugend möchte ich für diese schöne Kultur begeistern“, sagt Resi Wallersdorfer. … dass Mountainbike-Stre- cken oft zu spät gesperrt werden. „Mir passiert es immer wieder, dass ich ki- lometerweit auf den Berg hinauffahre, um dann kurz vor dem Ziel festzustellen, dass das letzte Stück des Weges beispielsweise wegen Forstarbeiten vorüberge- hend gesperrt ist“, klagt eine Leserin aus Zell am Moos und würde sich wünschen, dass der Weg schon vorher gesperrt und auf die Arbei- ten hingewiesen wird. In diesem Zusammenhang hat ein anderer Leser aus Neu- markt darüber geklagt, dass Wege oft noch wochenlang gesperrt sind, obwohl die Arbeiten schon längst abge- schlossen wurden. Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560 redaktion@doppelpunkt.co.at IMPRESSUM: Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Nicole Lenzenweger MA rer. nat. Verlagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560 oder 7140, E-mail: redaktion@doppelpunkt.co.at Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druckkostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Medien- gesetz um „bezahlte Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter www.verlag-doppelpunkt.at Seite 2 W enn ich so überlege, sind die Erinnerungen an die Erstkommunion mei- ner Kinder nur mehr recht blass. Sicher weiß ich nur noch, dass wir mit unserer Tochter am Nachmittag mit einem Schiff auf dem Wolfgangsee fuhren und mit unserem Sohn einen Erleb- nispark besuchten. An die Gottesdienste, bei denen die Kinder zum ersten Mal eine Hostie in Empfang nehmen durften, kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich habe sie schlichtweg vergessen. D as wird mir mit der Erstkommunion meiner Enkelin am ver- gangenen Sonntag in Seekirchen nicht passie- ren. Weil dieses Fest war einzigartig. Der aus Togo stammende Pfarrer Laurent P. Chardey und sein Team haben die Erstkommunion so gestaltet, dass sie nie- mand vergessen wird, der dabei war. Singende und tanzende Kinder vor dem Altar, denen die Freude darüber anzusehen war, dabei sein zu dürfen. Ein Pfarrer, bei dem die Worte direkt vom Herz kommen und nie wie ein bereits x- mal heruntergeleierter Text klingen. Dazu seine Trom- meln, die Pfarrer Laurent auch vor dem Altar nicht abstellt, sondern selbst zu allen Liedern den Takt schlägt. Und die nach der Kommunion an die Kinder gestellte Frage, wie ihnen denn Jesus geschmeckt ha- be, steht garantiert auch in keinem Liturgiebuch. I ch weiß jetzt nicht, ob es angebracht ist, in Zu- sammenhang mit einem Gottesdienst von Unter- haltung zu sprechen. Wenn es unangebracht sein sollte, erlaube ich mir trotzdem diesen Fauxpas und möchte den Erstkomunions-Got- tesdienst in Seekirchen als erfrischend und kurzweilig bezeichnen. D iese eine Stunde schei- ne nicht nur ich so empfunden zu haben. Weil dass ein Pfarrer nach dem Gottesdienst von den Gläu- bigen auf den Bänken mit tosendem Applaus verab- schiedet wird, kommt wohl auch nicht alle Tage vor ... Na Kinder, wie hat euch Jesus geschmeckt?
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