DOPPELPUNKT November 2020
Aktuelle Rundschau Seite 7 November 2020 Rettungsdiensten zugute ttung genäht MONDSEELAND: Neuer Service für junge Nachtschwärmer Taxigutscheine jetzt per App E hrenamtliche Mitarbeiter des Besuchs- dienst des Roten Kreuzes haben 1.500 Mund-Nasen-Schutz-Masken genäht und diese gegen eine freiwillige Spende in der Bevölkerung des Mondseelandes verteilt Der Erlös daraus wurde nun an Einsatzor- ganisationen aus der Region übergeben. Die Übergabe an Rettungsdienst, Bergrettung und Wasserrettung fand in der Ortsstelle des Roten Kreuzes in Mondsee statt. Bild: RKMondsee U m jugendlichen Nachtschwärmern im Mondseeland einen sicheren und kosten- günstigen Heimweg zu ermöglichen wurden Jugendtaxis ins Leben gerufen. Jetzt sind die LEADER-Regionen FUMO, REGATTA und Vöckla-Ager noch einen Schritt weiter gegan- gen und haben eine App für den Bezirk Vöck- labruck erarbeitet. Dafür scannen die Jugendli- chen imTaxi lediglich einen QR-Code und kön- nen so günstig und sicher nach Hause kommen. D ie schlechte Nachricht zuerst: Corona macht auch vor dem Sparefroh nicht halt und den klassischen Welt- spartag wird es diesmal nicht geben. Stattdessen locken die Banken derzeit mit Weltspar- wochen bis Ende Oktober und werden sich über einen regen Zulauf freuen dürfen. Denn Sparen ist wieder aktueller als in den vergangenen Jahren. 302 Euro legt jeder Salz- burger monatlich zur Seite. Das ist knapp doppelt soviel wie vor zehn Jahren. Möglich ist das unter anderem auch deshalb, weil 39 Prozent der Leute in der jetzigen Coro- na-Krise ihren Konsum stark zurückschrauben und das alte Sprichwort „spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ der- zeit auch in der Praxis leben. So haben bei einer Umfrage der Salzburger Sparkassen 79 Prozent der Bevölkerung ge- sagt, dass für sie sparen mo- mentan besonders wichtig ist. Die Klassiker sind nach wie vor das Sparbuch, der Bauspa- rer und Lebensversicherungen. Aber auch Aktien und Wertpa- piere werden immer wichtiger und jeder Fünfte beschäftigte sich der Umfrage zufolge auch während der Coronakrise aktiv mit Aktien, Fondssparplänen oder Anleihen. Besonders ste- chen dabei die 15- bis 29-jäh- rigen hervor, von denen sich sogar ein Drittel in den vergan- genen Monaten diesem Thema widmeten. -PR- Obwohl Corona auch den Sparefroh im Griff hat: Salzburger legen wieder mehr auf die hohe Kante
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