VOLLMOND 2-2019

Josef Lehrl, Pensionist, Keuschen: „Der einzig wirkliche Ausweg aus der Mondseer Parkplatz- misere wä- Termin bei meinem Zahnarzt im Ortszentrum hatte, musste ich das Auto auf der Seewiese parken, weil alle Parkplätze im Marktbereich von Dauer- parkern besetzt waren. Das wir jetzt sicherlich besser. Vielleicht sollte man sich auch noch überlegen, die Tarife ein- heitlich zu gestalten.“ August Schwertl, Pensionist, St. Lorenz: „Grund- sätzlich be- grüße ich so eine Lö- sung wie geplant. Allerdings darf es dann auch wirklich kei- ne Ausnahmen gebe, was ich ein bisserl befürchte. Wenn das der Fall wäre, würde das Park- leitsystem nur Kosten verur- sachen und in der Praxis dann doch wieder nix bringen.“ erst gar nicht mehr in den Ort fahren werden, wenn sie für das Parken bezahlen müssen. Dabei sollte gerade das Markt- zentrum belebt werden. Ich bin wirklich gespannt, wie sich das entwickeln wird.“ Sabine Drasch- wandtner, Angestellte, Mondsee: „Das ist ein zwei- schneidiges Schwert. Für die Touristen ist es eine gute Lösung. Keine Frage. Für die Einheimischen aber wird´s teuer. Das kann ich aus eigener Erfahrung sa- gen, weil ich selbst jahrelang als Angestellte auf einen Park- platz im Ortszentrum angewie- sen war. Wo sollen diese Leute jetzt alle parken?“ Marianne Landerl, Floris- tin, Inner- schwand: „Ich finde das eine perfekte Lösung. Wieso kann ich auch gleich an einem Beispiel er- klären. Wenn ich bis jetzt einen 2019 ür´s Parken? Ist das der Weg in die Zukunft? 3 Die aktuelle Umfrage re ein großes Parkhaus mit mehreren hunderten Abstell- plätzen. Man könnte dort auch Abstellplätze verkaufen oder vermieten und so einen Teil der Kosten finanzieren. Alles andere ist Stückwerk und nicht wirklich eine zukunftsfähige Lösung.“ Interviews:Rupert Lenzenweger

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