VOLLMOND 2-2002

bis Samstag von 8 bis 13 Uhr. Aller- dings muss leider die Sitzgruppe geschlossen bleiben, so dass län- geres Ver- weilen im Geschäft nicht möglich ist. Wir bieten nach wie vor Kaf- fee, kleine Snacks und unser beliebtes Mittagessen an, aber alles zum Mitnehmen. Durch den Umsatzeinbruch musste ich die Mitarbeiter leider auf Kurzarbeit schicken.“ Interviews: Nicole und Rupert Lenzenweger Einschrän- kungen weiterlau- fen lassen. Arbeit ha- ben wir genug und auch bei den Mate- rialvorräten sind wir gut aufgestellt. Natürlich ha- ben wir alle entsprechenden Maßnahmen auch mit den Mit- arbeitern abgesprochen. Dazu kommt, dass wir praktisch kei- nen Parteienverkehr haben.“ Maria Schorn, Biotreff, Mondsee: „Ja, wir haben geöff- net, wenn auch mit gekürzten Öffnungszeiten von Montag Standbein ist für uns das Inter- net, wo die Bestellun- gen immer mehr wer- den. Und dann haben wir noch Kleinbaustellen, bei denen ein Mann genügt. Aber die machen das Kraut natürlich auch nicht fett. Schauen wir einmal, wie es nach Ostern weitergeht...“ Roman Freigassner jun, Ober- hofen, Tischler und Bootsbau- er: „Wir halten natürlich alle Auflagen ein, können aber den Betrieb mit den notwendigen zu können. Die restli- che Mann- schaft ha- ben wir auf Kurzarbeit umgestellt. Etwas an- deres kön- nen wir auch gar nicht tun, weil alle Baustellen stehen still und die privaten Kunden warten ge- nauso alles ab.“ Rainhard Speer, Servicegärt- ner, Oberhofen: „Unsere Leu- te sind auf Kurzarbeit. Das ist eine gute Möglichkeit um halb- wegs unbeschadet durch die Krise zu tauchen. Ein zweites dur ch die Krise? VOLLMOND 2/2020 3 Ein Bild mit Symbolcharakter: Seit drei Wochen stehen große Be- reiche unserer Wirtschaft still. Bild: Rule

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