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HOF

IM BLICKPUNKT

April

Am liebsten verbringt Dienstmann Alois Hingerl

seine Zeit im Wirtshaus. Dabei ist ihm jeder Zech-

kumpane recht und der Besuch einer Bettlerin (Bild links) ein Grund um Anzustoßen. Davon können

ihn auch die Kellnerin und sein Freund nicht abhalten (2. Bild von links). Das geht so lange gut ...

Der „Boandlkramer“

zeigt dem Alois Hingerl Himmel und Hölle.

Die skurrile Reise

zwischen Him

Ab 21. April zeigt die Theatergruppe Hof

W

ie es demMünchner im Himmel ergeht, wissen wir ja. Er will nicht Halleluja

singen, er will sein Bier trinken anstatt himmlischemManna, mit dem „boani-

gen Engel“ will er schon gar nichts zu tun haben und wenn es ums Frohlocken geht,

dann stellt es ihm auch noch die Nackenhaare auf. Wie aber ergeht es demMünchner

in der Hölle? Das zeigt uns die Theatergruppe Hof ab 21. April.

„Ein Münchner im Himmel

und in der Hölle“ steht auf dem

Spielplan der Hofer Theaterer.

Das ist ein bayerisches Volks-

stück, bei dem sich Autor Al-

fons Schweiggert gleich von

zwei Seiten bedient hat. Zum

einen war das Ludwig Thomas

„ein Münchner im Himmel“

und zum anderen „der Brand-

ner Kaspar“ von Franz von Ko-

bells.

Was also bekommen die

Theaterbesucher in Hof zu se-

hen? Einen Dienstmann Alois

Hingerl, der sich praktisch nur

im Wirtshaus herumtreibt. Bis

er schließlich eines Tages di-

rekt von der Bierbank ins Ko-

ma kippt. Der Welt entrückt

beginnt für den Alois eine

wilde Reise mit dem „Boandl-

kramer“. Diese Reise führt zu-

nächst in den Himmel mit den

schon hinlänglich bekannten

Erschwernissen wie dem Hal-

leluja-singen oder dem Manna

trinken. Der Alois muss erken-

nen, dass der Himmel nicht

ganz so seine Welt ist. Also

wechselt er in die Hölle. Aber

Eine

Mischung

aus „ein

Münchner

im Himmel“

und

„Brandner

Kaspar“