Hof im Blickpunkt
17
2017
... bis Hingerls Frau auftaucht, um ihren Mann von der Bierbank weg in die Arbeit zu schleppen. Aber
das Schicksal macht ihr einen Strich durch die Rechnung und Alois erleidet im Wirtshaus einen Herz-
infarkt. Damit beginnt für ihn eine irre Reise zwischen Himmel und Hölle.
Alle Bilder: Rule
des Alois Hingerl
mel und Hölle
ein bayerisches Volksstück im K.U.L.T.
auch dort ist nicht alles ganz
nach seinen Vorstellungen. Ei-
ne heftige Auseinandersetzung
mit dem Teufel ist die logische
Folge. Wenn schon Himmel
und Hölle nix für den Alois
Hingerl sind, was bleibt dann
noch über, außer eine Rück-
kehr zurück auf die Erde?
Gespielt wird im K.U.L.T.
und für Regisseur Gerard bietet
dieses Haus beste Bedingun-
gen. „Wir werden mit Licht-
effekten arbeiten und uns die
Technik des Hauses zugute ma-
chen“, sagt der Regisseur und
verrät noch so viel: „Gespielt
wird auf zwei Ebenen. Also Er-
de unten, Himmel oben.“ Eben
ganz wie im richtigen Leben.
Seit 1989 wird im Hof The-
ater gespielt. Zunächst waren
es bäuerliche Stücke die auf
dem Programm standen. In
den vergangenen Jahren wurde
das Publikum mit Boulevard-
Komödien unterhalten. „Und
heuer wagen wir einen Ausflug
in die Welt der bayerischen
Volksstücke und sind über-
zeugt, dass wir auch damit den
Zuschauern beste Unterhaltung
bieten“, freut sich Obfrau Re-
gina Schöndorfer schon auf
die Premiere am 21. April um
19.30 Uhr.
Weitere Vorstellungen:
22. April (19 Uhr), 23.
April (15 Uhr), so-
wie am 25., 27., 28. und 29.
April um jeweils 19.30 Uhr.
Kartenreservierung bei Ro-
mana Oberascher unter Tel.:
0664/6375156,
Seit 28 Jahren wird in Hof Theater gespielt.
Im Bild die Schau-
spieler des aktuellen Stücks.




