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fen gehe, dann kaufe ich meist

so wenig, dass ich dafür eh kein

Sackerl brauche. Und wenn es

einmal wirklich etwas mehr

werden sollte, dann nehme ich

mir eine von den Kartonkisten,

die überall in den Supermärk-

ten zu finden sind. Nur wenn

ich mir Kleidung oder Schuhe

kaufe, werden mir Plastiksa-

ckerl in die Hand gedrückt. Da

sage ich dann aber auch nicht

nein.“

Alexandra

Benkirane,

Angestellte

beim Tou-

rismusver-

band

Thalgau,

Neumarkt:

„Wo immer

es geht,

verzichte

ich ganz bewusst auf Plastik-

sackerl. Wenn ich einkaufen

gehe oder fahre, dann habe ich

meinen Rucksack oder Klapp-

boxen dabei. Da kann ich alles

bestens verstauen und nach

Haus bringen, ohne dass ich ein

Plastiksackerl brauche. Außer-

dem verwende ich alle Plastik-

sackerl als Müllsack, bevor ich

sie entsorge.“

Theresia Haslacher,

Pensio-

nistin, Thalgau: „Ich vermeide

Plastiksackerl wo immer es

geht. Außerdem nehme ich sie

so lange her, bis sie wirklich

2017

Hat bei Ihnen

ausgedient?

3

Die aktuelle Umfrage

kaputt sind.

Und dann

kann man

sie

meist

auch noch

als Müllsa-

ckerl ver-

wenden.

Weil ich mir

die Plastik-

sackerl

immer aufhebe habe ich viele

daheim und kann dankend auf

neue verzichten.“

Mathilde

Monz,

Diplom-

kranken-

schwester,

Thalgau:

„Meine Plas-

tiksackerl

werden

hergenom-

men, bis sie

wirklich kaputt sind. Erst dann

schmeiße ich sie weg. Außer-

dem achte ich beim Einkaufen

darauf, dass ich kein Plastik-

sackerl brauche. Nur wenn ich

Schuhe kaufe, dann bekomme

ich die noch regelmäßig in ei-

nem Plastiksackerl verpackt

überreicht. Das nehme ich dann

schon.“

MarinaWinkler,

Verkäuferin,

Thalgau: „Plastiksackerl hat es

bei mir überhaupt nie gegebe-

nen. Ich nähe mir seit vielen

Jahren die Einkaufstaschen

selbst und

verschenke

diese auch

an Freunde

und

Ver-

wandte. Die

haben dann

wirklich

eine Freu-

de damit.

Aber nicht

alle denken so wie ich. Das

sehe ich bei meiner täglichen

Arbeit in einem Lebensmit-

telmarkt. Unglaublich, was da

die Leute oft in Plastiksackerl

verpacken.“

Interviews:RupertLenzenweger

und Monika Barth