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37

2017

Planen, bauen, wohnen

träume nach oben wachsen

möchte, sollte auf eine natür-

liche und zugleich langlebige

Bauweise achten. Dabei sind

dem handwerklichen Geschick

keine Grenzen gesetzt. Die

Größe des Hochbeetes richtet

sich natürlich in erster Linie

zunächst einmal nach dem

verhandenen Platz. Schon ein

Quadrat von 80 x 80 Zenti-

meter reicht, um ein Hochbeet

aufzustellen, das im Laufe des

Jahres eine reiche Ernte garan-

tiert.

Bei der Befüllung auf

die Reihenfolge

achten

Bevor aber angepflanzt und

geerntet werden kann, gilt es

ein paar Regeln zu beachten.

Schon beim Befüllen kann der

Hobbygärtner dafür sorgen,

dass das Hochbeet lange Freu-

de macht. Den Boden bildet ein

Mausgitter, das allen Schädlin-

gen den Zugang zum Hochbeet

verwehrt. Die unterste Schicht

sollte aus groben Ästen und

grobem Hackgut bestehen.

Darüber kommen fein geschnit-

tene Hölzer, die dann in einer

dritten Schicht mit Laub und

Grasschnitt abgedeckt werden.

Erst darauf kommt dann feine

Komposterde, in der die Pflan-

zen eingesetzt werden.

So wird das

Hochbeet zum

kleinen Glashaus

Wer sein Hochbeet auch noch

als kleines Glashaus nützen

möchte, der kann sich dafür ei-

nen Kleingewächsaufsatz kau-

fen bzw. mit dem notwendigen

handwerklichen Geschick auch

selbst anfertigen. Und der Lohn

für diese Arbeit? Der Aufsatz

macht das Hochbeet schier das

ganze Jahr über zum Gemüse–

und Kräuterlieferanten. Denn

das geschlossene Dach schützt

die Pflanzen vor Wind, Wetter

und Frost. Und um Stauwärme

zu vermeiden, können die Gla-

selemente nach Bedarf einfach

aufgeklappt und das Hochbeet

durchgelüftet werden.