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2017
Planen, bauen, wohnen
träume nach oben wachsen
möchte, sollte auf eine natür-
liche und zugleich langlebige
Bauweise achten. Dabei sind
dem handwerklichen Geschick
keine Grenzen gesetzt. Die
Größe des Hochbeetes richtet
sich natürlich in erster Linie
zunächst einmal nach dem
verhandenen Platz. Schon ein
Quadrat von 80 x 80 Zenti-
meter reicht, um ein Hochbeet
aufzustellen, das im Laufe des
Jahres eine reiche Ernte garan-
tiert.
Bei der Befüllung auf
die Reihenfolge
achten
Bevor aber angepflanzt und
geerntet werden kann, gilt es
ein paar Regeln zu beachten.
Schon beim Befüllen kann der
Hobbygärtner dafür sorgen,
dass das Hochbeet lange Freu-
de macht. Den Boden bildet ein
Mausgitter, das allen Schädlin-
gen den Zugang zum Hochbeet
verwehrt. Die unterste Schicht
sollte aus groben Ästen und
grobem Hackgut bestehen.
Darüber kommen fein geschnit-
tene Hölzer, die dann in einer
dritten Schicht mit Laub und
Grasschnitt abgedeckt werden.
Erst darauf kommt dann feine
Komposterde, in der die Pflan-
zen eingesetzt werden.
So wird das
Hochbeet zum
kleinen Glashaus
Wer sein Hochbeet auch noch
als kleines Glashaus nützen
möchte, der kann sich dafür ei-
nen Kleingewächsaufsatz kau-
fen bzw. mit dem notwendigen
handwerklichen Geschick auch
selbst anfertigen. Und der Lohn
für diese Arbeit? Der Aufsatz
macht das Hochbeet schier das
ganze Jahr über zum Gemüse–
und Kräuterlieferanten. Denn
das geschlossene Dach schützt
die Pflanzen vor Wind, Wetter
und Frost. Und um Stauwärme
zu vermeiden, können die Gla-
selemente nach Bedarf einfach
aufgeklappt und das Hochbeet
durchgelüftet werden.




