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Seite 2

Meinungen

April 2016

... dass

es, ähnlich den Kin-

derkleidermärkten, in vielen

Gemeinden inzwischen

auch Radflohmärkte gibt,

auf denen funktionsfähige

Drahteseln zu günstigenPrei-

sen angeboten werden. „Das

fördert nicht nur das Radfah-

ren, sondern verhindert auch,

dass völlig intakte Fahrräder

nicht weggeworfen, sondern

weiterverwendet werden“,

freut sich eine Leserin aus

Seekirchen, wo am 16. April

um 11 Uhr beim Stadtamt

eine Radversteigerung statt-

findet.

... dass

die Theatergruppe

Neumarkt anlässlich ihres

25-jährigen Bestandes im

heurigen Jahr den Reinerlös

ihrer Premiere am 8. April

für eine wohltätige Organi-

sation in der Gemeinde zur

Verfügung stellt.

... dass

in Eugendorf

zwischen den zwei Kreis-

verkehren Richtung Stadt

die Firmen auf der rechten

Straßenseite so helle Licht-

werbungen haben, dass die

Autofahrer regelrecht ge-

blendet werden. „Ich fahre

hier beinahe jeden Tag in

der Nacht und bin immer

wieder überrascht, wie grell

die Werbungen in diesem

Bereich sind“, ärgert sich ein

Leser aus Henndorf.

... dass

viele Busfahrer

während der Fahrt ohne

Freisprecheinrichtung mit

ihrem Handy telefonieren.

„Besonders bei Lenkern

von Post- und Bahnbussen

ist diese Unsitte zu beob-

achten“, weiß eine Leserin

aus Seeham, die viel mit den

„Öffis“ unterwegs ist.

IMPRESSUM:

Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Rupert Lenzenweger. Ver-

lagsanschrift: Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt am Wallersee. Telefon: 06216/7560,

Fax: 06216/7140-17, e-mail:

redaktion@doppelpunkt.co.at

- Druck: Niederösterreichisches

Pressehaus, St. Pölten. - Für mit „+“ oder „PR“ gekennzeichnete Texte wurden Druck-

kostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um „bezahlte

Einschaltungen”. Für unverlangt eingesandte Fotos und Manuskripte kann keine Haftung

übernommen werden. - Alle Daten zu unseren Medien finden Sie auch im Internet unter

www.verlag-doppelpunkt.at

Schon munter?

U

nd? Können Sie schon

wieder gerade gehen?

Scharf sehen? Ordentlich

riechen? Sind Sie schon

wieder in der Lage, beide

Hände koordiniert zu bewe-

gen ohne den Kaffee gleich

auf dem Frühstückstisch zu

verschütten? Fühlen Sie sich

sogar ausgeschlafen?

W

enn ja, gratuliere ich

Ihnen. Dann haben

Sie die Umstellung auf die

Sommerzeit ohne größere

gesundheitliche Schäden

überstanden. Und das ist

gar nicht so einfach. Das

Vordrehen der Uhr, einmal

jährlich um eine Stunde,

kann schwerste körperli-

che Störungen auslösen.

Das muss wissenschaftlich

erwiesen sein, weil wieso

würden sonst Tage vor der

Umstellung viele Tages-

zeitungen und sogar das

österreichi-

Was gefällt Ihnen (nicht)? Tel.: 06216/7560

Alle Ausgaben

der Zeitungen

DOPPELPUNKT

und VOLLMOND

auch als E-Paper

sche Fernsehen ihren Lesern

und Sehern Tipps geben, wie

man diese Umstellung am

besten schafft. Um allen die

Gefahr wirklich klar zu ma-

chen, wird neuerdings sogar

von einem „Mini-Jetlag“

gesprochen. Wer jetzt noch

die gesundheitlichen Risiken

dieser Zeitumstellung igno-

riert, ist selbst schuld.

L

eid tun mir nur die vielen

Ärzte und Kranken-

schwestern, die Polizisten

und Fernfahrer, die Piloten

und Feuerwehrmänner und

all jene, die laufend ver-

schiedene Dienste haben

und oft sogar in der Nacht

arbeiten müssen. Wie die

diese permanenten „Zeit-

verschiebungen“ über viele

Berufsjahre hinweg immer

wieder in den Griff bekom-

men und nicht ständig im

Halbschlaf durchs Leben

laufen, muss, angesichts

der allgemeinen Hysterie

über die eine Stunde zur

Sommerzeit, als eines

der größten wissen-

schaftlichen Rätsel

betrachtet werden.

I

ch geb´ ja gerne

zu: Ich rede mich

leicht. Weil ich bin

bekennender Morgen-

muffel der furchtbar

schwer aus dem Bett

kommt. Ganz egal ob

eine Stunde früher oder

später ...

www.verlag-doppelpunkt.at

NEUMARKT:

Bürgercafé am 7. April

Die Zukunft der

Plusregion

Rund 700 Personen aus der

Plusregion haben sich vor kur-

zem beim „regionalen Bürger-

rat“, bei den Zukunftswerkstät-

ten und beim „Ideen-Clubbing“

darüber Gedanken gemacht, wie

man die Plusregion als Marke

weiter stärken könnte.

Was dabei herausgekommen

ist? Die Auswertung aller Be-

fragungen und die Zusammen-

fassung der Ideen und Wünsche

der Bürger werden am 7. April

um 19 Uhr beim regionalen

Bürgercafé im Festsaal von

Neumarkt präsentiert.

„Ziel dieses Prozesses ist es,

Netzwerk und die Identifikation

der Region bestmöglich zu stär-

ken sowie entsprechende Maß-

nahmen, Strategien und neue

gemeinsame Projekte für die

Zukunft ableiten und weiterent-

wickeln zu können“, sagt Plus-

region-Geschäftsführerin Birgit

Ausserweger. Um die Identifi-

kation mit der Region zu stärken

und noch weiter auszubauen,

entsprechend dem Motto „was

hier wächst, hat Wert!“ findet

am 30. April eine Marken- und

Positionierungskonferenz statt.