Previous Page  9 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 9 / 32 Next Page
Page Background

Rund um die Trumer Seen

Seite 9

Juni 2016

OBERTRUM: Landjugend leistet Beitrag zur Delphintherapie

5.000 Euro für die kleine Sophia

Wing Clubs Austria

trotzen Regen

E

in echter Motorradfahrer lässt sich auch

von Regen nicht bremsen. Und so trafen

sich trotz des miesen Wetters zu Pfingsten

Dutzende Mitglieder des Gold Wing Clubs

Austria mit ihren schweren Maschinen in der

Trumer Seen Region um bestehende Freund-

schaften aufzufrischen und neue Kontakte zu

knüpfen. Die geplante Lichterparade um den

See fiel dann allerdings doch dem schlechten

Wetter zu Opfer.

Bild: Hans Ziller

M

it 5.000Euro unterstützen dieMitglie-

der der Landjugend eine Delphinthe-

rapie für die kleine Sophia aus Obertrum.

Die leidet an einer schweren Wirbelsäu-

lenerkrankung und muss laufend operiert

werden. Das Geld hat die Landjugend mit

dem Palmbuschenverkauf vor dem Heimat-

werk eingenommen: „Wir wollen Sophia

damit Freude machen und ihr Kraft für den

weiteren Lebensweg geben.“

LOCHEN:

Johann Anglberger holte sich die Silbermedaille

In Tokio ließ der Evergreen

einen alten Rekord purzeln

J

apan wir kommen! Unter diesem Motto startete

Johann Anglberger zum ersten Mal bei einem

Weltcup-Turnier im fernen Osten. Anglberger hol-

te sich nicht nur die Silbermedaille, sondern ließ

auch einen alten Rekord purzeln.

Satoshi Morino hieß der gro-

ße Herausforderer von Johann

Anglberger aus Lochen. Der

ist Lokalmatador in Tokio und

in Japan eine Stemmerlegen-

de. Und Satoshi Morino legte

auch gleich ordentlich vor und

schraubten den Weltrekord im

Stemmen auf 78 Kilogramm.

Da staunte auch der 64-jährige

JohannAnglberger aus Lochen,

schlug aber im Reißen zurück

und brachte 93 Kilogramm zur

Hochstrecke. Damit konnte er

sich nicht nur über die Silber-

medaille freuen, sondern stell-

te in seiner Klasse auch einen

neuen österreichischen Rekord

auf.

So sehr sich Johann Angl-

berger auch über die Goldme-

daille in Tokio freut, sein Blick

ist schon wieder nach vorne

gerichtet: „Japan war für mich

eine Reise wert. Aber bei der

WM im Herbst in Heinsheim

will ich mit noch stärkeren

Leistungen meinen Titel vertei-

digen. Bis dahin heißt es trai-

nieren bis zum Umfallen.“

Typisch JohannAnglberger:

Erstmals in Japan am Start und dann

gleich eine Silbermedaille ...

Bild: privat