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Rund um den Wallersee
März 2016
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NEUMARKT: Wechsel bei der ÖVP
Helm statt Moser
NEUMARKT: W-LAN entlang der Hauptstraße
Die Stadt ist online
STRASSWALCHEN:
Solaranlage in Betrieb
Sonnenkraftwerk auf
Seniorenheimdach
S
eit wenigen Tagen wird der im Seniorenwohn-
heim verbrauchte Strom selbst produziert.
Möglich macht das eine Solaranlage auf dem
Dach des Hauses, die rund 90.000 kWh im Jahr
liefert. Das ist so viel Strom, wie 25 vier-Personen-
Haushalte verbrauchen.
Im Seniorenwohnheim wird
die Energie in erster Linie für
den Betrieb im Haus selbst
verwendet. Zudem wird eine
E-Bike-Ladestation vor dem
Seniorenwohnhaus betrieben
und eine Tankstelle für Elek-
troautos wird auch noch er-
richtet. Die können dann gleich
die Mitarbeiter der Gemeinde
verwenden, weil die sind seit
März 2014 bei ihren Betriebs-
fahrten mit einem Elektroauto
unterwegs.
Wegen des hohen Eigenver-
brauchs und der guten Förder-
situation für kommunale Pho-
tovoltaikanlagen im Salzburger
Seenland rechnet sich die An-
lage in kürzester Zeit und spart
so der Gemeinde Straßwalchen
jedes Jahr Geld.
Bauherren, Planer und Errichter
der Anlage am Dach des Senio-
renwohnhauses St. Rupert in Straßwalchen. Von links: Rupert Has-
linger (Planer), Liselotte Winklhofer (Vizebürgermeisterin Straß-
walchen), Erich Haas (Amtsleiter Straßwalchen), Fritz Kreil (Bür-
germeister Straßwalchen), Reinhard Lösch (Bauamt Straßwal-
chen), Josef Schafleitner (Seniorenwohnhaus St. Rupert) und Jo-
sef Lukanz (Ökovolt).
Bild: Gemeinde Straßwalchen
NEUMARKT:
Investitionsprogramm geht weiter
Budget ohne die
SPÖ beschlossen
Ohne die Stimmen der SPÖ
haben Neumarkts Gemein-
depolitiker das Budget für
heuer beschlossen und waren
sich auch einig, das ambitio-
nierte Investitionsprogramm
fortzusetzen. Das heißt in der
Praxis, dass heuer die Krab-
belstube neu gebaut wird, dass
die Volksschule Neumarkt für
die Nachmittagsbetreuung er-
weitert und die Polytechnische
Schule adaptiert wird. Zudem
stehen noch Verbesserungen
am Friedhof und umfangreiche
Hochwasserschutzmaßnahmen
auf dem Programm.
Freilich ist nicht alles eitel
Wonne und so müssen manch
andere Projekte in die kommen-
den Jahre gestreckt werden, um
eine Neuverschuldung der Ge-
meinde zu verhindern. Dies ist
auch deshalb notwendig, weil
die Ertragsanteile nur gering
erhöht werden, während die
Zahlungen an Land und Bund
eklatant mehr werden.
Neumarkts Budget weist im
ordentlichen Haushalt 11,4
Millionen Euro und im außer-
ordentlichen Haushalt (inklu-
sive Bundesschulbauten) 6,5
Millionen Euro auf.
G
udrun Helm (Bild) ist neue ÖVP-
Gemeindevertreterin und tritt die
Nachfolge von Johann Moser an. Not-
wendig wurde diese Änderung durch ei-
nen Wohnsitzwechsel Mosers. Gudrun
Wurm (50) ist Unternehmensberaterin
und will sich besonders um die wirt-
schaftliche und kulturelle Belebung des
Ortes und für Frauen in der Berufswelt
einsetzen.
Benefiz-Matinee der Rainermusik
Es gehört bereits zur Tradition der Rainermusik, dass sie sich bei
ihrem ersten Auftritt im Jahr in den Dienst der guten Sache stellt
und bei einer Matinee für den Lionsclub Neumarkt-Straßwalchen
die Blasmusikfreunde begeistert. Die Matinee im Festsaal findet
bei freiem Eintritt statt, allerdings bitten die Lions um freiwillige
Spenden. Mit diesem Geld werden dann bedürftige Menschen und
soziale Projekte in der Region unterstützt. Im Bild überreichten
Präsident Johann Sommerer und Josef Sinnhuber (beide rechts)
vom Lionsclub Neumarkt Straßwalchen an Rainermusik-Obmann
Gerhard Zauchner und Kapellmeister Horst Egger eine Gedenk-
tafel. Bei Moderatorin und Sängerin Michaela Hubner-Maier be-
danken sich die beiden Lions mit einem Blumenstrauß.
I
m Neumarkter Stadtzen-
trum gibt es ab sofort im
Bereich vom Stadtamt bis
zum ADEG kostenloses W-
LAN. Im Bild links Touris-
musverbandsobmann Toni
Greischberger, Bürgermeis-
ter Adi Rieger und Peter Rau-
ter mit dem Hinweis auf die
„Hotspots”.