VOLLMOND 1-2022

2 VOLLMOND 1/2022 IMPRESSUM: Medieninhaber: Verlag DOPPELPUNKT Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt Tel.: 06216/7560 vollmond@doppelpunkt.co.at Herausgeberin: Nicole Lenzenweger MA rer.nat. Tel.: 06216/7140 - 15 nicole.lenzenweger@flachgau.tv Rupert Lenzenweger Tel.: 06216/7140-11 redaktion@doppelpunkt.co.at Monika Barth Tel.: 06216/7560 monika.barth@flachgau.tv Alle Mediendaten finden Sie hier: www.verlag-doppelpunkt.at Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Für mit „PR“ oder „+“ gekennzeichnete Texte werden Druck- kostenbeiträge eingehoben. Es handelt sich demnach laut Mediengesetz um bezahlte Einschaltungen. Druck: Ferdinand Berger & Söhne, Horn. orn Das aktuelle INTERVIEW n In Thalgau wird das Schulzentrum fertiggestellt und in Betrieb genommen. n Die Naturfreunde Mondseeland veranstalten den ersten Umtauschbasar für Wintersportbeklei- dung. n Die Feuerwehrmänner von Guggenberg in Tiefgraben beginnen mit der Erweiterung ihres Zeughauses. n Josef Kerschbaumer wird der neue Obmann des Mondseer Trachtenvereins „D`Stoawandla“. Er übernimmt dieses Amt von Michael Loindl, der den Verein 19 Jahre lang führte. n In Unterach wird der alte Pfarrhof aus dem Jahr 1573 durch ein neues Gebäude ersetzt. n Manfred Scheichl wird zum Obmann der Trachtenmusikkapelle Unterach gewählt. Er über- nimmt diesesAmt von Franz Pesendorfer, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten muss. n Die Salzburger Landesregierung verleiht der „Gemeinde Hof bei Salzburg“ ein Wappen, aller- dings unter der nicht existenten Bezeichnung „Gemeinde Hof“. Ein peinlicher Vorgang, der viel Spott hervorruft. Was war 1978 sonst noch los im Mondseeland? G ünther Pfarl wurde am 6. Dezember 1978 in Aurach am Hongar geboren. Seine Eltern hatten dort ein Wirtshaus. 2004 hat es Günther Pfarl der Liebe wegen zu seiner späte- ren Frau Regina nach Zell am Moos verschlagen. „Hier habe ich mich auf Anhieb wohl gefühlt und versucht, mich sofort einzugliedern“, sagt Pfarl, der Vater von Leo (10 Jahre) und Matteo (8 Jahre) ist. Zur Politik kam Günther Pfarl 2015. Zunächst auf einem hinteren Listenplatz der ÖVP, dann als Vize-Bürgermeister und im November vergangenen Jahres wurde er als Bürger- meister angelobt. Sport ist eine weitere große Leidenschaft von Günther Pfarl. Nach seiner aktiven Zeit als Kicker war er Fußballtrainer in Gampern, Zipf und Zell am Moos und leitet jetzt die Sektion Skisport der Union Zell am Moos. Dabei gilt sein ganz beson- deres Augenmarkt den Kindern und Jugendlichen. STECKBRIEF Günther Pfarl, Bürgermeister von Zell am Moos Bürgermeister Günther Pfarl mit seiner Ehefrau Regina und den beiden Söhnen Leo und Matteo. Bild: privat Sie sind jetzt seit drei Monaten, oder die viel zitierten 100 Tage, im Amt. Ihr erstes Resümee? Pfarl: Meine Entscheidung war richtig. Das ist ein Amt, das ich gerne mache. Ich bin gerne bei den Leuten, bin ein Teamspieler und bewege gerne etwas. Außerdem habe ich Freude an der Politik und bin interessiert daran, dass in Zell am Moos weiterhin etwas bewegt wird und die Gemeinde so lebens- wert bleibt, wie sie jetzt ist. Das wird uns ge- lingen, wenn wir auch in der Zukunft alle ge- meinsam an einem Strang ziehen. Und genau dafür werde ich mich stark machen. Was können sich die Bürger von Ihnen er- warten? Pfarl: Einen Bürgermeister, der ihnen zu- hört. Der jedes Anliegen ernst nimmt und die jeweilige Entscheidung dann auch begrün- det. Weil ich glaube, dass sich die Zeiten einfach geändert haben und es nicht mehr so sein kann, dass die Politiker hinter verschlos- senen Türen etwas beschließen und dann die Bürger vor vollendete Tatsachen stellt. War das bisher in Zell am Moos so? Pfarl: Um Himmels willen, nein! Das will ich so auch nicht gesagt haben. Aber es gibt immer und überall festgefahrene Strukturen, Zehn Jahre früher Bürgermei Seit November ist Günther

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