August 2017
Seite 11
Aktuelle Rundschau
für´s Museum in der Fronfeste
ssel überreicht
MONDSEE: Erich Lang folgt Bruno Gritzky nach
Neuer Rotary-Präsident
H
ohe Auszeichnung für das Museum Fron-
feste und dessen Leiterin Ingrid Weyde-
mann (Bildmitte). Für dieAusstellung „Vonhier.
Und dort“ wurde das Museummit dem Salzbur-
ger Museumsschlüssel ausgezeichnet. Der Mu-
seumsschlüssel wurde Ingrid Weydemann und
Bürgermeister Adi Rieder (rechts) von Kul-
turlandesrat Heinrich Schellhorn (links) über-
reicht. Einen Anerkennungspreise gab es auch
für das Stiftsmuseum in Mattsee.
D
er Rotaryclub Mondseeland hat einen neuen
Präsidenten: Erich Lang, Biobauer in Timel-
kam. Rotary unterstützt bedürftige Mitbürger entwe-
der durch direkte Sach- und Geldspenden oder et-
wa über den Sozialmarkt. International hat sich der
Club etwa am Bau eines Waisenkinderhauses in Ha-
iti beteiligt. Finanziert werden diese Hilfsaktionen
durch Clubbeiträge, Spenden oder durch Einnahmen
aus Veranstaltungen. Im Bild Erich Lang (rechts) mit
dem scheidenden Präsidenten Bruno Gritzky.
Sind die jetzt echt?
Nein, sie sehen nur täuschend echt aus und sind
aus Keramik.
Bilder: Rule
Eine Meile der Kreativität.
Zwei Tage lang präsentierten sich die
Kunsthandwerker auf der Mondseer Seepromenade.
Abgemacht? Diesmal kaufen wir nichts! Der Vorsatz war ja gut
gemeint, hat aber nur bis zum Senfstandl gereicht. Dann sind je-
weils eine Tube Marillensenf und Apfelsenf in meine Fototasche
gewandert. Weil zum einen: Wo kriegst sonst schon Marillen-
oder Apfelsenf? Und zum anderen: Fällt Senf überhaupt unter die
Abmachung?
Spätestens beim Stand mit den handgemachten Handtaschen war
der Vorsatz dann endgültig vergessen. Und als wir auch noch
die Windspiele für den Garten und die feinen Kera-
miktafeln mit den netten Sinnsprüchen fanden, war
der eiserne Wille endgültig gebrochen. Nur noch
so viel: Einige Weihnachtsgeschenke haben sich
beim Schlendern über den Kunsthandwerks-
markt in Mondsee praktisch selbst besorgt.
Zwei Tage lang haben Kunsthandwerker aus
nah und fern über den Almeidapark an der
Mondseer Seepromenade einen bunten Schirm
der Kreativität gespannt. Ihr Angebot reichte
von feinen handgemachten Pinseln bis hin zu
einem Wohnzimmertisch mit einer zehn Zen-
timeter dicken Platte aus Knollenpappel.
Zum Glück nehmen viele Kunsthandwer-
ker inzwischen auch schon Plastikgeld.
Weil ich bin mir nicht sicher, ob ich mir
sonst nach dem Besuch des Kunsthand-
werksmarkt noch das Bier beim anschließen-
den Platzkonzert der Bürgermusik hätte leis-
ten können. Rupert Lenzenweger
MONDSEE:
Kunsthandwerker lockten
Eigentlich wollten wir
nichts kaufen. Aber ...