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LAMPRECHTSHAUSEN:

Bürgermeisterwahl in Lamprechtshausen

Andrea Pabinger stellt sich

vorgezogener Bürgermeisterdirektwahl

Der

Lamprechtshausener

Bürgermeister Ing. Johann

Grießner zieht sich nach ins-

gesamt 38 Jahren in der Ge-

meindepolitik zurück. „Nach

13 Jahren als Vizebürgermei-

ster und 18 Jahren als Bürger-

meister ist die Zeit reif für eine

Erneuerung in der Gemeinde.

Das kann man aber nur ma-

chen, wenn die Hofübergabe

geordnet abläuft. Mit Andrea

Pabinger hat sich meine abso-

lute Wunschkandidatin bereit

erklärt, für das Amt zu kandi-

dieren. Ich kenne sie seit Jahren

und bin überzeugt, dass sie die

fachlichen und menschlichen

Qualitäten dazu hat“, erklärt

Bgm. Ing. Johann Grießner sei-

nen Schritt.

Deshalb wurde am letzten

Gemeindeparteitag die bisheri-

ge Leiterin der Finanzabteilung

und Gemeindeparteiobfrau ein-

stimmig als Kandidatin für die

vorgezogene Bürgermeister-

direktwahl am 24. September

2017 nominiert.

„Mit großem Respekt aber

auch mit vollem Einsatz für die

Gemeinde übernehme ich diese

Aufgabe. Lamprechtshausen

steht dank der Arbeit von Bür-

germeister Grießner sehr gut

da. Ich werde mich einerseits

für Kontinuität und stabile Ver-

hältnisse einsetzen, will aber

andererseits Lamprechtshausen

in eine gute Zukunft führen“,

so Andrea Pabinger. „Es gibt in

der Gemeindevertretung keine

klare Mehrheit. Mir ist daher

besonders wichtig, dass ich

das Vertrauen der Menschen

in Lamprechtshausen direkt

ausgesprochen bekomme. Nur

zusammen und im gegenseiti-

gen Vertrauen können wir den

erfolgreichen Weg für Lamp-

rechtshausen weitergehen!“ +

Andrea Padinger

will am 24. September Nachfolgerin von Bürger-

meister Johann Grießner werden.

Bild: ÖVP

August 2017

Aktuelle Rundschau

Seite 12

Mit einer Flasche Friedenswein

im Gepäck pilgert Helmut Nade-

rer von Friaul nach Maria Plain.

Bild: Rule

SEEKIRCHEN:

Auf geschichtsträchtigen Spuren

Helmut pilgert wieder

Vor fünf Jahren war Helmut

Naderer auf den Spuren des

Heiligen Ruperts unterwegs

und ist von Worms am Rhein

nach Seekirchen gepilgert. Ab

18. August schlüpft Naderer

wieder in die Wanderschu-

he und pilgert erneut auf ge-

schichtsträchtigen Spuren.

Gleich zwei Gründe sind es,

die Helmut Naderer auf die

Idee gebracht haben, die gut

400 Kilometer weite Strecke

von Cormons im italienischen

Friaul bis nach Maria Plain zu

gehen. Zum einen ist es die

Dankbarkeit für Gesundheit

und Erfolg, die Naderer bisher

auf seinem Lebensweg beglei-

tet haben. Zum anderen ist es

die Erinnerung an die zwölf-

te und letzte Schlacht, die vor

genau 100 Jahren an der öster-

reich-italienischen Grenze am

Osonzo geschlagen wurde. Ge-

nau dieses Gebiet wird Naderer

bei seiner Friedens-Alpenüber-

querung durchwandern und

dabei auch eine Flasche „Vino

dell pace“ im Rucksack haben.

Dieser Friedenswein wurde in

Cormons gekeltert und wird

nach Naderes Ankunft in Maria

Plain entkorkt werden.

Naderers Start am 18. August

in Friaul ist auch nicht ganz zu-

fällig gewählt. An diesem Tag

jährt sich der Geburtstag von

Kaiser Franz Joseph I. zum

187. Mal. Am 6. September

wird Helmut Naderer nach sei-

ner Alpenüberquerung in Maria

Plain eintreffen.

Wer Helmut Naderer beglei-

ten möchte, kann das virtuell

tun. Ab 18. August gibt es auf

www.flachgau.tv

ein „Frie-

denspilger-Tagebuch“.