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Rund um den Wallersee

November 2015

Seite 8

EUGENDORF: Erfolgreiche Jugend

Vier Titeln geholt

SCHLEEDORF:

Neue Attra

Landju

wie

W

ochenlang haben sich die

Mädchen und Burschen

der Landjugend Schleedorf mit

dem Projekt Tiefensteinklamm

beschäftigt. Jetzt waren die Kin-

dergartenkinder die ersten Be-

sucher und sie waren restlos be-

geistert.

Holzfiguren am Wegesrand-

stehen am Sinnespfad mit fünf

Stationen, an denen die alte Sage

der Wildfrauenhöhle in der Tie-

fensteinklamm erzählt wird. Das

alles haben die Mitglieder der

Landjugend in den vergangenen

Wochen errichtet und so nicht

nur ihr soziales Engagement un-

terstrichen, sondern auch gehol-

fen, das Dorf mitzugestalten.

Für Obfrau Martin Gerstl war

es auch wichtig, die Gemein-

schaft innerhalb der Landjugend

zu stärken: „Ich möchte alle

herzlich einladen, in die Tie-

fensteinklamm zu wandern und

sich an unserem Projekt und der

Schönheit unserer Klamm zu

erfreuen.“

Was erzählt die Sage über die

Tiefensteinklamm?

Vor vielen Jahren hausten in

der Klamm drei Schwestern.

Eine von ihnen war blind und

wurde bei der Verteilung des

Erbes von den anderen beiden

betrogen und aus der Schlucht

vertrieben. Sie fand Hilfe bei

den umliegenden Bauern. Den

habgierigen Schwestern brachte

das viele Geld kein Glück: Die

Klamm rächte den Frevel und

stürzte über ihnen zusammen

und die beiden Frauen wurden

mit ihrem Schatz unter den Ge-

steinsmassen begraben.

Ä

ußerst erfolgreich war die

Jugendlandesmeisterschaft

für die Spieler des UTC-Eugen-

dorf. Insgesamt gingen vier Ti-

tel an die Eugendorfer Nach-

wuchshoffnungen. Die frisch-

gebackenen Landesmeister des

UTC-Eugendorf von links: Juli-

an Glasl, Gregor Gottein, Valen-

tin Glasl und Yasmin Chen.

Für das Seekirchner Vokal-

ensemble Einklang gab es

zwei gute Gründe das dies-

jährige Konzertprogramm

„Pop“ im September zu wie-

derholen: Einerseits waren

die beiden Sommerkonzerte

im Emailwerk in Seekirchen

so gut besucht, dass einige

Fans kartentechnisch zu kurz

gekommen sind. Zum ande-

ren wollten die Sängerinnen

und Sänger ihren Beitrag zur

Bewältigung der Heraus-

forderungen durch die nicht

nachlassenden Flüchtlings-

ströme leisten und erklär-

ten die Konzertwiederholung

zum Benefizkonzert für die

Seekirchner Flüchtlingshilfe.

Doch nicht nur dafür gab es

viel Applaus von den Zuhö-

rern. Einklang drückte bei

diesem Auftritt noch einmal

ordentlich auf die Stimmungs-

tube. Von Queens knistern-

der „Bohemian Rhapsody“,

bis zum ergreifenden „In This

Heart“ von Sinead O’Connor

interpretierte Einklang ei-

ne unterhaltende Auswahl an

Stücken, die in der Popkultur

Rang und Namen haben. Stell-

vertretend für die 35 Sänge-

rInnen konnten Anita Pötzels-

berger und Chorleiter Roman

Öschlberger der Flüchtlings-

hilfe 500 Euro überreichen.

Markus Weilch/Kunstbox

SEEKIRCHEN:

Konzert-Reinerlös an die Flüchtlingshilfe

Tue Gutes und sing‘ dafür

„Einklang-Obfrau” Anita Pötzelsberger

(rechts) mit Doris

Kessler von der Aktion „Seekirchen hilft”.

Bild: Fink

SEEKIRCHEN: Erfolgreicher Kickernachwuchs

Fußball-Bezirksmeister

B

ei der Fußball-Bezirks-

meisterschaft holten sich

die Burschen der Mittelschule

Seekirchen den Sieg und wer-

den damit den Flachgau bei

den Landesmeisterschaften im

Juni nächsten Jahres verteidi-

gen. Die Seekirchner Schüler

gewannen im Finale gegen die

Mannschaft aus St. Gilgen.

Wie kommt man vom Flachgau am schnells-

ten in die Stadt Salzburg? Diese Frage haben sich

kürzlich die Bürgermeister aus Anthering, Berg-

heim und Elixhausen gestellt und auch gleich den

Praxistest dazu gemacht und Auto, Bus und Fahr-

rad als Verkehrsmittel genommen. Gestartet wurde

bei der Bushaltestelle Ursprung in Elixhausen. Ziel

war das Amtsgebäude des Landes in der Michael-

Pacher-Straße. Und gleich vorweg: Johann Mühl-

bacher aus Anthering brauchte mit dem Auto 46

Minuten und war damit am längsten unterwegs. In

44 Minuten kam Markus Kurcz (Elixhausen) mit

dem Bus an. Aber da saß Johann Hutzinger (Berg-

heim) bereits beim Kaffee. Der hat für die Strecke

mit dem Fahrrad nur 34 Minuten gebraucht und

war damit klarer Sieger.

Drei Bürgermeister starteten zu einer Vergleichsfahrt

Radler hängte alle ab

Der Radler

ließ Auto und Bus hinter sich.