

Martin Voggenberger
Bürgermeister von Munderfing
Wenn wir
auch morgen
eine Gemeinde
mit einer ho-
hen Lebensqualität sein wollen,
müssen wir schon heute die Zu-
kunft aktiv gestalten, dass ist der
Kernsatz, der die Entwicklung des
Munderfinger Zukunftsprofiles
leitete!
Gute Lösungen für aktuelle
Problemstellungen sind wich-
tig. Noch sinnvoller aber ist ein
Handeln, das dafür sorgt, dass be-
stimmte Probleme in der Zukunft
gar nicht erst auftauchen. Deswe-
gen werfen wir in Munderfing re-
gelmäßig einen Blick auf morgen
und übermorgen und die Heraus-
forderungen, die dann auf uns
warten werden. Wir tun das auch,
weil wir uns unserer Verantwor-
tung für kommende Generationen
– für unsere Kinder und Enkel -
bewusst sind.
Um auch morgen diese hohe Le-
bensqualität zu erreichen, braucht
es ein Bild davon, wie dieses
Munderfing in Zukunft aussehen
soll und Strategien dazu, wie man
gesetzte Ziele erreichen will. Ein
wichtiger Baustein dafür liegt nun
in Form unseres ZUKUNFTS-
PROFIL MUNDERFING vor,
welches heuer in zahlreichen
Projektgruppen von den Munder-
fingerinnen und Munderfingern
erarbeitet und vom Gemeinderat
einstimmig beschlossen wurde.
Damit haben wir eine Leitlinie
geschaffen, an der wir uns bei
unserem Handeln und unseren
Entscheidungen in den nächsten
Jahren orientieren können.
Wir wollen ein Gemeinwesen,
auf das man stolz ist und in das
man sich gerne einbringt!
Ich danke allen, die am Leitbild
Prozess teilgenommen haben und
wünsche ein friedvolles Weih-
nachtsfest und Gesundheit im
neuen Jahr 2017.
Dr. Josef Guggenberger
Bürgermeister von Berndorf
Das
zu
End
e
ge-
hende Jahr
war einmal
mehr ein Beleg dafür, wie
viel Einsatz und Energie es
braucht, um wichtige Vor-
haben in unserer Gemeinde
voranzutreiben. Gleichzeitig
reift aber auch die Erkennt-
nis, wie abhängig man vom
guten Willen vieler Betei-
ligten und Betroffenen ist.
Und man merkt, dass die
Entwicklung von Projekten
nicht nur seine Zeit braucht,
sondern oft auch schwie-
riger sein kann, als deren
Umsetzung. In unserer Ge-
meinde ging es in diesem
Jahr dabei vor allem um
den dringend notwendigen
Hochwasserschutz, ein neu-
es, drei Hektar großes Bau-
landsicherungsmodell und
das Projekt „Betreutes Woh-
nen“. Erfahren genug, um
nicht den Tag vor den Abend
zu loben, glaube ich doch
sagen zu können, dass wir
bei allen drei großen Projek-
ten nach vielen Gesprächen
und Verhandlungen knapp
vor deren Realisierung ste-
hen. Allen die sich für den
Fortgang dieser wichtigen
Gemeindevorhaben einge-
setzt haben, ihr Einver-
ständnis dazu gegeben oder
Geduld bewiesen haben, sei
an dieser Stelle herzlich ge-
dankt. In Zeiten, in denen
sich immer mehr Menschen
auf ihre eigenen Interessen
zurückziehen und dabei aber
genau wissen, welche An-
sprüche und Rechte gegen-
über der Allgemeinheit (der
Gemeinde bzw. an uns alle)
geltend zu machen sind, tut
es gut Verbündete zu finden,
die etwas voranbringen und
Gutes zu unser aller Wohl
bewegen wollen. Mögen all
diese guten Geister, die es
Gott sei Dank noch in großer
Zahl in unseren Gemeinden
gibt, auch im neuen Jahr viel
Glück und Erfolg in ihren
Bemühungen haben.
Den Lesern des Doppel-
punktes und allen Bern-
dorferinnen und Berndor-
fern wünsche ich gesegnete
Weihnachten und ein gutes
neues Jahr 2017.
Wolfgang Wagner
Bürgermeister von Köstendorf
Jänner 2017
Seite 20
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen
Rupert Eder
Bürgermeister von Henndorf
Durch die
positive Fi-
nanzpolitik
ist es der Ge-
meinde Henndorf am Wal-
lersee möglich Rücklagen zu
bilden und große und wichti-
ge Vorhaben zu finanzieren.
Als Beispiele dafür seien der
Umbau und die Erweiterung
unserer Schulen, die der-
zeit laufende Sanierung des
Strandbades, der geplante
Hochwasserschutz und stän-
dige Verbesserungen der In-
frastruktur (Wasserleitungs-
und Straßensanierungen) ge-
nannt.
Es ist geplant im Gewer-
begebiet Hopfgarten an der
Henndorfer
Landesstraße
und im Bereich Meilenstein
neue Betriebe anzusiedeln,
um Arbeitsplätze im Ort zu
schaffen bzw. zu erhalten.
Weiters laufen die Planun-
gen für den Bau von weiteren
leistbaren Mietwohnungen.
Aktuell befinden wir uns
auch in einer Erhebungs-
und Planungsphase für die
Erneuerung unseres Recyc-
linghofes und der Standort
für das zukünftige Senioren-
wohnhaus soll 2017 fixiert
werden.
Ich bedanke mich bei allen
für die gute Zusammenar-
beit und wünsche gesegnete
Weihnachten und ein gutes
neues Jahr.
Liebe interessierte Leser
Die Zeit wird scheinbar immer schnelllebiger.
Anfang November wird in vielen Geschäften be-
reits mit weihnachtlichen Artikeln und glitzern-
den Auslagenschmuck geworben.
In den Gemeinden hat man überhaupt noch keinen Gedanken an
die so oft erwähnte „stille Zeit” im Jahr. Jetzt heißt es noch die letz-
ten geplanten Bauvorhaben abzuschließen, und da ist ja auch noch
das Budget für das Jahr 2017 vorzubereiten. Und trotzdem gelingt
es dank der engagierten MitarbeiterInnen in den Gemeinden alles
zeitgerecht fertigzustellen.
Neben erforderlichen Straßensanierungen, Straßenbeleuch-
tungsergänzungen und der Konferenzzimmererweiterung in der
Neuen Mittelschule, gab es noch zahlreiche wichtige Investiti-
onen abzuarbeiten. Der Ankauf des Freizeitcenters KÖSTEN-
DORF bietet unserem Ort für zukünftige Projekte und Visionen
viele Möglichkeiten. Bei dem LA 21 Prozess der Plusregion, wel-
cher auch auf lokaler Ebene in KÖSTENDORF den Grundsatz
der Ökonomie, Ökologie, Nachhaltigkeit, sowie das Miteinander
fördert, haben viele engagierte Projektmitarbeiter ihre zahlreichen
Ideen eingebracht. Vier wichtige Themen werden in KÖSTEN-
DORF in den nächsten Jahren weiterentwickelt und gestärkt.
Für unsere Kleinsten gab es heuer eine besondere Veränderung.
Der Kindergarten, mit seinen drei Gruppen wurde mit der tages-
erweiternden Gruppe und der Mittagsbetreuung der Volksschule,
zu einer gemeinsamen Betreuungsform unter einer neuen Leitung
zusammengeführt.
Auch für das Jahr 2017 haben wir wieder viel vor in KÖSTEN-
DORF. Die Projekte gehen von Radwegverbindungen bis hin zu si-
cheren Straßenquerungen und einer zentralen Parkplatzgestaltung.
Diese Projekte sollen die Verkehrssicherheit erhöhen und das Mit-
einander im Ort noch mehr stärken.
Viele Menschen haben diese positiven Veränderungen und He-
rausforderungen mit gestaltet, dafür möchte ich mich ganz beson-
ders bedanken.
Allen Lesern wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest, sowie Ge-
sundheit im Jahr 2017.