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Seite 12

Die bunten Seiten des Flachgaus

September 2015

Geiger und Bläser als Meisterkicker

Was ist schon Kapfenberg gegen Simmering, wenn es das Spiel

der Wiener Philharmoniker gegen das West Eastern Divan Or-

chester gibt? Das ist Fußball pur, eine Gaudi für die Zuschau-

er, eine grenzenlose Herausforderung für die Kicker und ein

Festspielhöhepunkt für Seekirchen. Denn dort findet seit sie-

ben Jahren das Fußballspiel der Wiener Philharmoniker statt.

Und dass die nicht nur perfekt mit ihren Instrumenten umge-

hen können, sondern auch den Ball aus den efef beherrschen,

haben sie heuer einmal mehr mit einem 3:1-Sieg über die Mu-

siker des West Eastern Divan Orchester bewiesen. Im Bild das

Shakehands der beiden Kapitäne Ronald Janezic von den Wie-

ner Philharmonikern und Javi Lopez mit Schiedsrichter David

Heißbauer.

Bild: TV Seekirchen

Fischachmeister gekürt

Sicher, ein gewisser Ernst war schon dabei, als der Tourismus-

verband Seekirchen zur zweiten Seekirchner Fischachmeister-

schaft einlud. Im Grunde stand aber bei allen Teilnehmern der

Spaß im Vordergrund und ein jeder der mitmachte kann sich

ein bisserl als Sieger fühlen. Teilnehmen konnten Paddler oder

Stehpaddler, Kanuten oder Aquaskipper und die Aufgabe war

klar. Sieger ist, wer als erster auf der Fischach die Strecke zwi-

schen dem Seekirchner Strandbad und dem Stadthafen zurück-

legt. Schließlich konnten sich, so wie bereits im Vorjahr, Helga

Schellander und Josef Költringer aus Seekirchen als Sieger fei-

ern lassen. Rund um diesen Bewerb gab es auch ein buntes Un-

terhaltungsprogramm, bei dem auch so ungewöhnliche Was-

sersportgeräte wie ein Aquaskipper ausprobiert werden konnte.

Mehr Bilder finden Sie auf

www.flachgau.tv

im Bereich „Aktu-

elle Bilder aus dem Flachgau“.

Bild: Albert Moser

Feuerwehrmänner als Regenmacher

Das ist jetzt ein Musterbeispiel dafür, wie in der Praxis das

Sprichwort „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“ funkti-

oniert. Eine Schulung haben die Seehamer Feuerwehrmänner

zumAnlass genommen, den Rasen des Strandbades zu wässern.

Ganz klar, dass das auch bei den Badegästen für Gaudi gesorgt

hat. Vor allem die Kinder hatten mit der kalten Wasserfontäne

ihren Spaß.

Bild: Hans Ziller

Wir verlassen uns nicht auf die Perseiden. Wir machen uns

die Sternschnuppen selbst, haben sich wohl Martin Szilagyi

und der Mattseer Paul Steiner gedacht, als sie diesmal die

Fallschirme gegen Paragleiter getauscht haben. Ausgestat-

tet mit modernen LED-Lichter haben sie in den Nachthim-

mel über St. Gilgen ein ganz besonderes Lichterspektakel ge-

zaubert und für Aufsehen gesorgt. Für all jene, die das Spek-

takel nicht sehen konnten, gibt es noch bis zum 24. August

die Möglichkeit, vermehrt richtige Sternschnuppen zu sehen.

Denn so lange befindet sich die Erde noch in einer gewalti-

gen Staubspur (Perseiden), die einAuflösungsprodukt des Ko-

meten 109P/Swift-Tuttle ist. Da das Erscheinen der Perseiden

alljährlich mit dem Fest des Märtyrers Laurentius am 10. Au-

gust zusammenfällt, werden sie im Volksmund auch Laurenti-

ustränen oder Tränen des Laurentius genannt.

Bild: Paul Steiner

Paul Steiners Laurentiustränen