

Rund um Wallersee / Trumer Seen
November 2016
Seite 8
EUGENDORF: Erfolgreicher Te
Wir sind U13-L
HENNDORF: Weltcup-Finale in der Schweiz
Robert Merl im Spitzenfeld
D
urchaus zufrieden kann Robert Merl
(rechts im Bild) mit seinen Ergebnissen
beim Weltcupfinale in der Schweiz sein. Ge-
meinsam mit Laura Ramstein, Ursula Kadan
und Gernot Kerschbaumer erreichte Merl im
Staffelbewerb den siebenten Rang. Beim Be-
werb über die Langdistanz kam er als 35. ins
Ziel und beim Sprint zumWeltcup-Finale mit
den besten 40 Läufern des Gesamtweltcups
erreichte Robert Merl den 23. Rang.
KÖSTENDORF:
Von der Belebung des Dorfteiches bis zur Nutzung des Freizeitcenters
Aus vielen guten Ideen sollen
jetzt konkrete Projekte werden
N
ach einem Jahr der Diskus-
sionen und Ideenfindung
sollen jetzt konkrete Schritte
gesetzt werden, die da heißen:
Begegnungsort Dorfteich, Ge-
meindeleben Köstendorf, At-
traktives Geh- und Radwege-
netz und Zukunftskonzept Are-
al „Freizeitcenter“. Was noch
recht vage klingt, sollen Pro-
jektleiter und engagierte Bürger
jetzt in die Praxis umsetzen.
„MIT.Reden MIT.Gestalten“
nennt sich das Projekt, das im
vergangenen Jahr in den Ge-
meinden der Plusregion ins Le-
ben gerufen wurde. Dabei wird
auf breite Bürgerbeteiligung
gesetzt. Jeder kann sagen, was
ihm künftig wichtig ist und in
welche Richtung die Weichen
in seiner Gemeinde gestellt
werden sollen. Die Köstendor-
fer sind jetzt die ersten, die aus
unzähligen Vorschlägen auch
konkrete Projekte gemacht ha-
ben.
Nach dem Beispiel Kösten-
dorfs sollen demnächst auch in
den beiden anderen Plusregion-
Gemeinden Straßwalchen und
Neumarkt aus Ideen konkrete
Projekte werden. Dabei ist die
Auswahl groß, sind doch von
den Bürgern insgesamt mehr
als 500 Vorschläge zu lokalen,
aber auch überregionalen The-
men eingebracht worden.
Großes Interesse
herrschte bei der Präsentation der Projektwerk-
statt in Köstendorf.
Bild: Plusregion
MATTSEE: Beim Repair-Café wurden defekte Geräte wieder repariert
Den einen ist plötzlich wieder ein Licht aufgegangen, bei der Steh-
lampe. Andere konnten plötzlich wieder Musik hören, mit dem
Plattenspieler. Modellautos wurde wieder Leben eingehaucht und
Bohrmaschinen neue Kräfte verpasst. Insgesamt „behandelten“
die Experten beim Repair-Café im Poly Mattsee mehr als 140 ka-
putte Geräte und konnten rund drei Viertel davon neues Leben
einhauchen. Oft sind es nur eine lose Schraube, eine gebrochene
Lötstelle oder ein defektes Kabel und schon geht nichts mehr. Wer
sich da nicht zu helfen weiß, dem bleibt meist nichts anderes übrig,
als sich ein neues Gerät zu kaufen. Mit Repair-Cafés soll diesem
Trend entgegen gewirkt werden. Dort schauen sich Fachleute kos-
tenlos defekte Geräte an und führen auch gleich notwendige Re-
paraturen durch. Nach Seeham im Frühjahr fand jetzt das zweite
Repair-Café im Seenland in Mattsee statt.
Bilder: RVSS