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Sommer im Flachgau

Seite 17

Juni 2016

B

eim Essen sind es

stets die Kleinigkei-

ten, die den letzten

Pfiff geben, für Raf-

finesse sorgen oder den Ge-

schmack abrunden. Beim Gril-

len ist das nicht anders. Erst die

Soßen machen eine Grillparty

zu einem gelungen Fest.

Jetzt gibt´s zwei Möglich-

keiten, wenn´s um die Soßen

geht: Entweder so wie immer.

Standardsoßen, wie sie alle

verwenden und die den Gästen

höchstens ein „naja“ entlockt.

Oder einmal etwas anderes

probieren, selbst Zutaten mi-

schen um den Gästen ein er-

stauntes „super“ auf die Lippen

zu zaubern.

Aber Kreativität hin, Begeis-

terung am Selbermachen her.

Es gibt ein paar Grundregeln,

die beim Soßenrühren beachtet

werden sollten. Die da wären:

Dunkles Fleisch

verträgt ro-

gewisse Zeit zum Durchziehen

brauchen, können sie schon am

Vortrag hergerichtet werden.

Das spart Arbeit bei der Grille-

rei selbst und sorgt so für einen

gemütlichen Abend, an dem

ganz allein der Grillmeister das

Zepter schwingen kann.

Bei der Zubereitung von Grillsossen

und Dips sind der Kreativi-

tät keine Grenzen gesetzt.

Bild: Rule

te und scharfe Soßen. Herge-

stellt aus Paradeismark, Chilli-

oder Pfefferschoten.

Helles Fleisch und Geflü-

gel

vertragen es exotisch. Man-

go und Curry vielleicht, aber

auch Ingwer und Honig.

Fisch liebt Joghurt.

Ver-

mischt mit Kren, Weißwein-

essig, Dill, Zitrone und ande-

re frische Kräuter wird aus Jo-

ghurt ein herrlicher Speisenbe-

gleiter.

Gemüse

kann bereits in Öl

mariniert werden. Dann reicht

auch ein leichter Yoghurt-Dip.

Ist das Gemüse nicht mariniert,

können die Dips dazu deftiger

ausfallen. Wie wär´s mit einer

Balsamicoreduktion mit Pini-

enkernen? Oder einfach nur ei-

ne Kräuterbutter? Die passt üb-

rigens immer und sollte bei kei-

ner Grillparty fehlen. So wie

auch Senf oder Ketchup.

Und weil fast alle Soßen eine

Auf den richtigen Dip

kommt´s an