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Oktober

Kräuter für karitativen Zweck

M

ehr als 800 Kräuterbuschen haben heuer die fleißigen

Mitglieder des Mondseer Kneipp Aktiv-Clubs gebun-

den und am Kräutersonntag zu Mariä Himmelfahrt weihen

lassen. Nach den Gottesdiensten wurden die Kräuterbuschen

gegen freiwillige Spenden vor der Basilika in Mondsee und

vor der Kirche zum Heiligen Josef in Loibichl an die Gottes-

dienstbesucher verteilt. Den Reinerlös dieser Aktion stellen

die Kneippvereins-Mitglieder für einen karitativen Zweck zur

Verfügung. Im Bild Pfarrer Ernst Wageneder mit den Damen

des Verkaufsteams Basilika des Kneipp Aktiv-Clubs Mondsee

nach dem Gottesdienst.

Bild: Alois Ebner

Mondfrauen spendeten 700 €

Ü

ber 700 Euro können sich die Mitglieder der Mondseer Was-

serrettung freuen. Übergeben hat ihnen dieses Geld kürzlich

Renate Ennemoser, Obfrau der Mondfrauen. Das Geld stammt

vom Kunsthandwerksmarkt, der von den Mondfrauen alljährlich

veranstaltet wird und auch heuer ein Publikumsmagnet war. „Wir

sind ein gemeinnütziger Verein und wollen mit dem Geld, das wir

einnehmen, soziale Projekte in der Region unterstützen“, erklärte

Renate Ennemoser bei der Übergabe des Geldes (Bild links) an Jo-

sef Knoblechner, Obmann der Wasserrettung Mondsee. Die Mit-

glieder der Mondseer Wasserrettung wollen das von den Mond-

frauen gespendete Geld für die Instandhaltung ihres Einsatzfahr-

zeuges verwenden.

Bild: Mondfrauen

Neues Heim für die Bergretter

E

in großer Tag war für die Mitglieder der Bergrettung Mond-

SeeLand die feierliche Eröffnung des neuen Gebäudes in St.

Lorenz, direkt am Fuße der Drachenwand. Damit hat die Bergret-

tung nach 62 Jahren ihr erstes, eigenes Gebäude. Möglich wurde

der Bau dieser Einsatzstelle durch die unermüdliche Mithilfe der

Bergretter selbst, die insgesamt mehr als 1.000 Robotstunden auf

der Baustelle geleistet haben. Die Gesamtkosten von 250.000 Euro

wurden vom Land Oberösterreich, dem Katastrophen Ministerium,

den Landgemeinden des Mondseelandes und dem oberösterreichi-

schen Landesverband der Bergrettung übernommen. Derzeit gehö-

ren der Bergrettung etwa 30 Mitglieder an, die jährlich zu rund 20

Einsätzen gerufen werden. Seit 30 Jahren ist Heinz Hemetsberger

Ortsstellenleiter. Für dieses unermüdliche Engagement wurde He-

metsberger jetzt von Bürgermeister Johannes Gaderer mit der Ver-

dienstmedaille in Bronze (Bild) ausgezeichnet.

Bild: August Schwertl

Ehrenzeichen für Radauer

H

ohe Auszeichnung für Matthias Radauer (links), dem

beim Zell am Mooser Dorffest von Bürgermeister Johann

Wiesinger (rechts) das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde

überreicht wurde. Matthias Radauer war von 1985 bis 2015

Obmann des Tourismusverbandes und hat in dieser Zeit die

Entwicklung des Ortstourismus nachhaltig geprägt. Matthias

Radauer errichtete zwei Tennisplätze mit Tennisbuffet sowie

einen Reitstall und erweiterte damit das touristische Angebot

der Gemeinde. Radauer organisierte zahlreiche Sportwochen

und hat so oft mehrere Hundert Schüler nach Zell am Moos

gebracht, die aus dem Sportangebot „Tennis, Reiten, Segeln,

Surfen“ auswählen konnten. In Radauers Amtszeit wurde

2004 der Tourismusverband Zell am Moos aufgelöst und die

Gemeinde hat sich zum Tourismusverband Mondsee-Irrsee

zusammengeschlossen. Zu Radauers größten Erfolgen gehört

auch die Gründung des Zell am Mooser Dorffestes, das erst-

mals 1988 veranstaltet wurde.

Bild: privat