

November 2016
Seite 21
Aktuelle Rundschau
A
uch wenn´s praktisch keine Zinsen mehr gibt.
Die Salzburger sparen trotzdem und legen im
Schnitt monatlich 257 Euro auf die Seite. Und
müssen sie Geld ausgeben, tun sie das vermehrt
bargeldlos. Diesem Trend entsprechend präsen-
tiert jetzt die Sparkasse die kleinste Bankomatkar-
te der Welt.
Schon bald könnte die Micro
BankCard unser ständiger Be-
gleiter sein. Verstaut in einem
Gummiband ist diese kleinste
Bankomatkarte der Welt was-
ser- und staubdicht und somit
überall dort der ideale Beglei-
ter, wo man sonst keine Geld-
börse mitnehmen möchte.
Wer keine Freude oder kei-
nen Bedarf für ein Gummi-
armband hat, für den gibt es die
kleine Karte auch in Form ei-
nes Stickers, den man sich bei-
spielsweise auf´s Smartphone
oder Notizbuch kleben kann.
„Die Codes und Limits sind
bei beiden Produkten gleich,
wie bei der bestehenden Ban-
komatkarte und man kann
weltweit damit bezahlen. Es
gelten auch die gleichen Re-
geln beim Bezahlen und diesel-
ben Sicherheitskriterien: Unter
25 Euro ohne Codeeingabe, ab
25 Euro muss der Pin-Code
eingetippt werden“, erläutert
Monika Lacher, Filialleiterin
der Salzburger Sparkasse in
Neumarkt.
Wenn es ums Sparen geht,
ist das Sparbuch nach wie vor
die erste Adresse für die Salz-
burger. Immer mehr allerdings
lassen das Geld aber auch ein-
fach nur am Girokonto liegen.
Dabei wäre ein Anlagemix aus
Sparbuch, Wertpapieren und
Versicherungen langfristig ge-
sehen die beste Chance auf Er-
träge. „Alles nur am Sparbuch
zu haben ist genauso falsch,
wie alles in Aktien zu stecken“,
meint dazu Wolfgang Schissl,
Filialleiter der Salzburger Spar-
kasse in Seekirchen.
Zum Weltspartag präsentierte die Salzburger Sparkasse die neuesten Trends
Gespart wird mit Sparbuch und
bezahlt wird mit Gummibändchen
Monika Lacher,
Filialleiterin in Neumarkt und der Seekirchner Fi-
lialleiter Wolfgang Schissl informieren über die neuesten Trends.