

Rund um den Wallersee
Juli 2017
Seite 6
NEUMARKT: Wechsel an der
Steinhauser
NEUMARKT: Alfred Moser ist in den Ruhestand getreten
Stadt dankt „ihrem” Oberst
MINT-Gütesiegel für Neumarkter HAK
Forschen im eigenen Labor gehört bei den Schülern der HAK
Neumarkt zum Stundenplan. So führten Schüler etwa ein Was-
serprojekt mit der Gemeinde Köstendorf durch und bearbeiteten
mit Unterstützung der Firma Tesla das Thema Elektromobilität.
Dies alles geschieht im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes
„Ökologische Unternehmensführung“. Für dieses naturwissen-
schaftliche Engagement wurde der Schule jetzt das MINT-Gü-
tesiegel verliehen, das für ausgezeichneten Unterricht in Mathe-
matik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik steht und vom
Bildungsministerium, der Industriellenvereinigung, der Wissens-
fabrik Österreich und von der Pädagogischen Hochschule Wien
vergeben wird. Im Bild Sophachan Song-Apson , Weinrich Leon,
Scherrer Leonie, Schüller des Ausbildungsschwerpunktes „Öko-
logische Unternehmensführung“.
Bild: HAK Neumarkt
S
tadtrat Markus Oberascher, Georg Eibl als Obmann
der Kameradschaft und Bürgermeister Adi Rieger
bedankten sich kürzlich bei OberstAlfredMoser (Drit-
ter von links) dafür, dass er seit mehr als zehn Jahren
einen Ehrenzug des Radarbattaillons zur Neumarkter
Totengedenkfeier entsendet. Das gibt nicht nur der
Feier einen würdigen Rahmen, sondern gibt auch dem
Bundesheer die Möglichkeit, sich der Zivilbevölke-
rung zu präsentieren. Grund für die Danksagung war
der Übertritt Alfred Mosers in den Ruhestand.
Eröffnung des Hauses Katharina.
Im Bild hinten von links: Wolfgang Mayr, Forum Familie Flach-
gau; Michaela Hauser, Jugendcoaching Flachgau; Franz Paul Enzinger, Alexandra Mocher, Hos-
pitz; Eva Heistracher, Rechtsberatung; Elisabeth Holzinger, Jugendcoaching Flachgau; Pfarrer
Gottfried Laireiter, Sandra Kaiser (sitzend), Frau und Arbeit; Claudia Schörkhuber, Psychothera-
peutin; Richard Gölzner, Caritas; Margarethe Kröll, Gewaltschutzzentrum; Bürgermeister Adi Rie-
ger und Landesrätin Martina Berthold.
Bild: Monika Barth
NEUMARKT:
Das Haus Katharina wurde offiziell eröffnet
Ein Zentrum für alle Lebensfragen
E
in Haus voll mit Antworten und Hilfen bei Problemen und Schwierigkeiten
in allen Lebenslagen. Das ist das Begegnungszentrum St. Katharina, das
kürzlich in Neumarkt offiziell eröffnet wurde.
Das Haus St. Katharina ist
der alte Pfarrhof. Der wurde
vor drei Jahren aufwändig
saniert und präsentiert sich
seither als modernes Begeg-
nungszentrum. Bei einem Tag
der offenen Türe gab es nicht
nur ein buntes Programm,
sondern auch eine Präsenta-
tion aller Serviceeinrichtun-
gen.
So sind das Caritas Zentrum
Neumarkt, das Jugendcoa-
ching Flachgau „Einstieg“,
die Frauenberatung Frau und
Arbeit, das Gewaltschutzzen-
trum Salzburg und das Hospiz
im Haus St. Katharina ver-
treten. Es werden aber auch
Eheberatung, Beratung für
Jugendliche, Hilfe für Frauen,
sowie Trauer- und Sterbebe-
gleitung angeboten. Auch die
Rechtsberatung des Referats
Frauen, Diversität und Chan-
cengleichheit des Landes
wird in Neumarkt angeboten.
Kompetente Juristinnen bera-
ten dabei zweimal im Monat
zu Ehe, Lebensgemeinschaft,
Namensrecht, Unterhaltsrecht
und Scheidung.
Offiziell eröffnet wurde das
Haus Katharina von Bürger-
meister Adi Rieger und Lan-
desrätin Martina Berthold.