

Die aktuelle Umfrage
Mai 2016
Seite 3
Brauchen wir eigentlich noch den Muttertag? Das fragten wir unsere Leser
Blumen, Frühstück und Familie
Marianne
Reischl,
Pensionistin,
Henndorf:
„Grund-
sätzlich
finde ich,
dass der
Muttertag
etwas
überbewertet wird. Was mich
freilich nicht davon abhält, die-
sen Tag zu feiern. Das schaut
bei uns so aus, dass ich den
Muttertag mit meinen Kindern
und Enkelkindern verbringe
und wir uns einen gemütlichen
Familientag machen.“
Stefan
Wörndl,
Henndorf:
„Ob wir
den Mut-
tertag noch
brauchen
oder nicht,
muss wohl
jeder für
sich entscheiden. Das wird sich
natürlich auch ganz nach der
familiären Situation richten.
Für mich und meine Familie
ist der Muttertag aber schon
ein ganz besonderer Tag“.
Martina Colorit,
Hausfrau,
Eugendorf: „Der Muttertag
ist für mich immer noch zeit-
gemäß. Ich
bin
die
Mutter von
drei Kin-
dern und
an diesem
einen Tag
im
Jahr
kann ich
entspan-
nen. Am Muttertag lassen
mich die Kinder ausschlafen
und dann unternehmen wir
gemeinsam etwas. Was wir
tun, kann ich mir aussuchen.
Ins Gasthaus essen gehen wir
allerdings nie, da ist mir am
Muttertag einfach zu viel los.“
Birgit
Wirten-
stätter,
Angestellte,
Seekir-
chen: „Der
Muttertag
ist für mich
schon ein
wichtiger
Tag. An diesem Tag denken die
Kinder nur an die Mutter und
verwöhnen sie. Ich darf lange
schlafen und dann gibt es ein
ausgiebiges Frühstück und wir
verbringen den restlichen Tag
gemeinsam. Meistens bleiben
wir daheim und machen uns
einen gemütlichen Tag ganz
ohne Stress und Hektik.“
Dominik
Kaiser,
Student,
Mattsee:
„Auch
wenn ich
immer erst
im letzten
Moment
auf
den
Muttertag denke, vergessen
habe ich ihn nie. Ich über-
rasche an diesem Tag meine
Mutter mit einem persönlichen
Geschenk das wirklich vom
Herzen kommt. Außerdem bin
an diesem Tag ich der Herr der
Küche und koche das Mutter-
tagsmenü.“
Marijana Zivkovic,
Ordi-
nationsassistentin,
Mattsee:
„Auch wenn es jetzt vielleicht
altmodisch
klingen
mag: Ich
halte den
Muttertag
hoch. Mei-
ne Mutter
b e s c h e n -
ke ich mit
Blumen
und kleinen Schmuckstücken
von denen ich weiß, dass sie
sich wünscht.“
Sophie
Nieder-
reiter,
An-
gestellte,
Mattsee:
„Auch bei
uns ist der
Muttertag
ein Famili-
entag.
Ausgiebiges Frühstück, Blu-
men für die Mama und auch
die Oma ist dabei. Nachmittags
machen wir einen Spaziergang
und genießen die paar Stunden
ganz ohne Hektik.“
V
or 102 Jahren wurde zum ersten Mal in Amerika der Muttertag ge-
feiert. Schon ein paar Jahre später erfasste dieser Brauch auch
Europa und seither ist der zweite Sonntag im Mai den Müttern gewid-
met. Aber brauchen wir den Muttertag wirklich noch? Das haben wir
diesmal unsere Leser gefragt.