

Oktober
1990 erfolgte die Inbetriebnah-
me des Biomasseheizwerkes
mit 700 kWMawera Kessel im
Keller der Hauptschule. Ver-
sorgt wurden unter anderem
die Gemeinde, Hauptschule,
einige Wohnblöcke und Ob-
jekte im Ortskern. Die jährlich
verkaufte Wärmemenge war
im Schnitt bei rund 1,7 Gwh
und die dafür benötigten Hack-
schnitzel wurden zum Großteil
aus dem Ort geliefert.
Nach fast drei Jahrzehnten
und laufenden Modernisie-
rungen der Anlage stieß man
an die Grenzen, da die Räum-
lichkeiten in der Hauptschule
beschränkt und bei entspre-
chender Witterung nahezu wö-
chentlich Hackgutlieferungen
notwendig waren. Also mach-
ten sich die Verantwortlichen
auf die Suche nach einem neu-
en Standort. Das wurde zu ei-
ner der ersten Herausforderun-
gen für Thomas Höfner, der im
Dezember 2012 das Amt des
Obmannes von Thomas Ließ
übernahm.
Nachdem weiter vom Orts-
kern abgelegene Standorte
wirtschaftlich nicht in Frage
kamen, entstand 2013 plötz-
lich eine Gelegenheit für ei-
nen zentralen Standort in der
Lebachstraße. Nach vielfachen
Erhebungen, Planungen und
Wirtschaftlichkeitsberechnun-
gen wurde schließlich noch
ein weiterer Standort im Lettl-
weg ins Auge gefasst, der dann
letztlich nach zähen Verhand-
Energie aus der Region, für die
Im Sommer
wurden die neuen Leitungen verlegt.
Blick in den Heizraum
mit den Heizkesseln und der Rauchgaskondens
schaftsobmann Thomas Höfner (rechts) beim Kran, mit dem die Hacksc
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NAHWÄRME,
Hof