Maria
Winkler,
Verkäufe-
rin, Thal-
gau: „Plas-
tiksackerl
hat es bei
mir über-
haupt nicht
gegeben.
Ich nähe mir seit Jahren die
Einkaufstaschen selbst und
verschenke diese auch an
Freunde und Verwandte. Die
haben dann wirklich eine
Freude damit. Aber nicht alle
denken so wie ich. Das sehe
ich bei meiner täglichen Arbeit
in einem Lebensmittelmarkt.“
Interviews: Rupert Lenzenweger
dass
ich
kein Plas-
tiksackerl
brauche.
Nur wenn
ich Schu-
he kaufe,
dann be-
komme ich
die noch
regelmäßig in einem Plastiksa-
ckerl verpackt überreicht. Das
nehme ich dann schon.“
nach Haus bringen, ohne dass
ich ein Plastiksackerl brauche.
Außerdem verwende ich alle
Plastiksackerl als Müllsack,
bevor ich sie entsorge.“
Theresia
Haslacher,
Pensionistin,
Thalgau:
„Ich ver-
meide
Plastiksa-
ckerl wo
immer es
geht. Au-
ßerdem nehme ich sie so lange
her, bis sie wirklich kaputt
sind. Und dann kann man sie
meist auch noch als Müllsa-
ckerl verwenden. Weil ich mir
die Plastiksackerl immer auf-
hebe habe ich viele daheim
und kann dankend auf neue
verzichten.“
Mathilde Monz,
Diplom-
krankenschwester, Thalgau:
„Meine Plastiksackerl werden
hergenommen, bis sie wirklich
kaputt sind. Erst dann schmei-
ße ich sie weg. Außerdem achte
ich beim Einkaufen darauf,
Bernhard
Grubinger,
Landwirt
und Musi-
ker,
Thalgau:
„Da
ich
kaum ein-
kaufen
gehe, habe
ich auch das Problem mit den
Plastiksackerln nicht. Ich bin
mir aber schon der Problema-
tik bewusst und so bemühe ich
mich, Plastiksackerl mehrfach
zu verwenden. Wo ich wirklich
noch Plastiksackerl verwende,
das ist, wenn ich Müllsäcke für
meinen Abfall brauche.“
Bernhard
Ziegler,
Angestell-
ter
der
Salzburg
AG, Thal-
gau:„Wenn
ich einkau-
fen gehe,
dann kaufe
ich meist so wenig, dass ich
dafür eh kein Sackerl brauche.
Und wenn es einmal wirklich
etwas mehr ist, dann nehme
ich eine von den Kartonkisten,
die überall in den Supermärk-
ten zu finden sind. Nur wenn
ich mir Kleidung oder Schuhe
kaufe, werden mir Plastiksa-
ckerl in die Hand gedrückt. Da
sage ich dann aber auch nicht
nein.“
Alexandra
Benkirane,
Angestellte,
Neumarkt:
„Wann
immer es
geht, ver-
zichte ich
ganz be-
wusst auf
Plastiksackerl. Wenn ich ein-
kaufen gehe oder fahre, dann
habe ich meinen Rucksack oder
Klappboxen dabei. Da kann
ich alles bestens verstauen und
P
lastik ist wie die bösen Geister im Zauberlehrling: Man wird es nicht
mehr los. Und inzwischen ist der Plastikmüll eine echte Bedrohung
für die gesamte Umwelt. Ein sinnvoller Beitrag gegen diese Verschmut-
zung wäre es, im Alltag auf Plastiksackerl zu verzichten. Tun sie das?
Wollten wird deshalb diesmal von unseren Lesern wissen.
Die aktuelle Umfrage
April 2017
Seite 3
Das wollten wir diesmal von unseren Lesern wissen:
Verwenden Sie noch Plastiksackerl?




