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Vorgestellt

Seite 10

m Faschingssonntag hat Helene Klinger den

Straßwalchner Faschingsumzug als Hofnarr

begleitet. Derzeit steht sie im Stück „Kein

Platz für Idioten“ mit dem Lengauer Rie-

senTheater im Volksheim Schnee-

gattern auf der Bühne und in ih-

rem Kopf schlummern bereits die

Ideen für die nächsten Projekte.

Dazwischen singt sie immer wie-

der als Alt-Solistin beim Lengauer

Kirchenchor „Vocal Sacral“. Und

wenn sich tatsächlich einmal ein paar freie Minuten finden sollten, dann setzt sich Helene

Klinger hin und schreibt Lausdirndlgeschichten und Kindheitserinnerungen.

A

ufgewachsen ist Helene Klinger als einzige Tochter (mit vier Brüdern) des Land-

wirte-Ehepaares Helene und Johann Klinger, vulgo „Schienk“, in Lengau. Nach der

Handelsschule begann sie ihre berufliche Laufbahn bei der Volksbank. Von der Filiallei-

terin in Lengau über die Stabsstellenleiterin für Marketing/Organisation und Vertrieb bei

der Volksbank Straßwalchen bis in die Abteilung Logistik/Services in der Hausverwal-

tung bei der Volksbank Salzburg eG führte sie der berufliche Weg.

Ihre ganze Freizeit galt seit jeher kreativen Dingen. Helene Klinger absolvierte eine Ge-

sangsausbildung in der Landesmusikschule Frankenmarkt bei Margarita Ruprecht und

ist derzeit aktuell bei Karl Lohninger auf demWeg zum Silbernen Leistungsabzeichen.

Helene Klinger war bei der Gründung des „Vereines der Freunde des Riesen von Len-

gau“ dabei und sie hat geholfen das „RiesenTheater Lengau“ aus der Taufe zu heben.

Darüber hinaus ist sie noch bei der „Grünober Gesellschaft 1882 Straßwalchen“ und

beim „Verein Selbsthilfe bei Brandunglück Friedburg-Lengau“.

D

ie Liste ist beileibe noch nicht komplett und alle Ämter und Funktionen aufzuzäh-

len, die Helene Klinger schon bekleidet hat oder immer noch ausübt, würde je-

den Rahmen sprengen. Und so glaubt man ihr, wenn sie lachend versichert: „Fad wird

mir ganz sicher nicht.“

In Salzburg

Radio Salzburg wird als zweites ORF Radioprogramm gegründet

und nimmt vom Sender Gaisberg aus seinen Betrieb auf.

Die Festungsbahn wird elektrifiziert.

Adolf Schemel erhält für seine Verdienste als erster Landes-

hauptmann nach dem Zweiten Weltkrieg die Ehrenbürgerschaft

der Stadt verliehen.

Der russische Präsident Nikita Chruschtschow besucht

Salzburg.

Das große Festspielhaus wird mit dem Rosenkavalier unter

der Leitung von Herbert von Karajan eröffnet.

Im Flachgau

Das Rauchhaus in Mondsee wird als erstes Freilicht-

museum dieser Art eröffnet.

In Oberndorf gibt es zum ersten Mal das Sonderpostamt

„Stille Nacht, Heilige Nacht“.

In Lamprechtshausen wird die neue Volksschule mit

Turnsaal eröffnet und ist wenige Woche später nach

einem heftigen Sturm schon wieder ein Sanierungsfall.

Die evangelische Rupertuskirche wird in Neumarkt

eingeweiht.

In Berndorf wird der Fußballverein Union Sportverein

1960 Berndorf gegründet.

Was war 1960 sonst noch los?

Der erste Schultag

von Helene Klinger.

Helene Klinger

spielt derzeit mit dem RiesenThea-

ter das Stück „Kein Platz für Idioten.”

Bilder: privat

A

Helene

Klinger

Lengau

16. Juli 1960

Geboren wurden sonst noch:

Rupert Eder, Bürgermeister von Henndorf; Harald Krassnitzer, Schauspieler; Gerard Es, Schau-

spieler und Regisseur; Wolf Haas, Schriftsteller; Peter Haubner, Landtagsabgeordneter und Leo Lainer, ehemaliger Fußball-Natio-

nalspieler und viele Jahre Stammspieler bei Austria Salzburg.