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Aktuelle Rundschau

Seite 5

Mai 2017

Kürzlich trafen sich auf Initiati-

ve von Bürgermeister-Stellver-

treter DI Harry Preuner die Bür-

germeister der Gemeinden Berg-

heim, Berndorf, Elixhausen,

Mattsee, Obertrum, Seeham und

Seekirchen sowie ÖVPVerkehrs-

sprecher und Flachgauer Bezirks-

obmann Landtagsabgeordneter

Dr. Josef Schöchl zu einem Aus-

tausch über die Zukunft des Ver-

kehrs im nördlichen Flachgau,

im Besonderen entlang des Kor-

ridors der Mattseer Landesstra-

ße. Ziel des Gesprächs war es,

die in der Stadt Salzburg ein-

seitig geplanten verkehrspoliti-

schen Maßnahmen darzulegen

und nun weitere Möglichkeiten

für ein gemeinsames Vorgehen

und eine Kooperation der Stadt

und den Gemeinden zu erörtern.

Harry Preuner erläutert die

Problematik: „Nur in einer en-

gen Kooperation mit den Ge-

meinden können wir sinnvolle

verkehrspolitische Maßnahmen

treffen. Eine Pauschalierung

der Parkgebühren löst die Ver-

kehrsprobleme nicht. Wenn je-

mand 400 oder 500 Euro Jah-

resgebühr fürs Parken zahlt,

dann fährt er weiterhin mit dem

Auto in die Stadt und nutzt den

öffentlichen Verkehr erst recht

nicht. Bei geschätzten 30.000

Einpendlern würde sich die

Stadt rechnerisch um diesen Be-

trag ‚bereichern‘ ohne dass eine

Lösung erzielt wäre.“ Ähnlich

sieht die Situation auch Josef

Schöchl: „Eine flächendecken-

de Parkraumbewirtschaftung

von der Moosstraße bis zur

Gaisbergspitze ist auch für die

Gemeinden im Flachgau pro-

blematisch. Viele Flachgauerin-

nen und Flachgauer arbeiten in

der Stadt. Für diese ist oft nur

noch eine eingeschränkte Mög-

lichkeit zur Erreichung ihrer

Arbeitsplätze gegeben“. -PR-

Bgm. Rene Kuel (Mattsee), Bgm. Mag. Monika Schwaiger (Seekir-

chen), Bgm. Peter Altendorfer (Seeham), Bgm. Dr. Josef Guggen-

berger (Berndorf), Bgm. Markus Kurcz (Elixhausen), LAbg. Dr.

Josef Schöchl, Vbgm. DI Harry Preuner, KO Dr. Christoph Fuchs,

Bgm. Johann Hutzinger (Bergheim), Bgm. Ing. Simon Wallner (Ob

ertrum).

Bild: ÖVP

Schulterschluss der Flachgauer

beim öffentlichen Nahverkehr

Vier Frauenstimmen und sonst nichts.

Wie Vokalmusik auf höchstem Niveau klingt, zeigen die Sän-

gerinnen von Niniwe am 5. Juni um 20 Uhr im Emailwerk bei einem Konzert, das zugleich auch Ab-

schluss der heurigen Vocal Days in Seekirchen ist.

Bild: Emailwerk

ler geht es dann allerdings am

4. und 5. Juni zu. Am Sonntag

steht mit „Aspiro“ ein sechs-

stimmiges Vokalensemble aus

Wien auf der Bühne und am

Montag präsentieren die vier

Sängerinnen von „Niniwe“ Vo-

kalmusik vom allerfeinsten.

Wer Interesse hat, fin-

det alle Infos unter

www.kunstbox.at.

An-

meldeschluss ist am 15. Mai.

P

fingsten steht heuer in See-

kirchen ganz im Zeichen

des A Cappella-Gesangs. Vier

Tage lang gibt es im Emailwerk

Workshops und Konzerte und

die gute Nachricht für alle die

gerne mitmachen möchten: Es

sind noch Restplätze frei.

Bereits zum siebenten Mal

finden die Vocal Days statt

und heuer stehen sechs Work-

shops auf dem Programm. Das

Angebot reicht vom Jodelkurs

für Anfänger bis hin zum Fort-

geschrittenenkurs für geübte

Chor- und Hobbysänger.

Was herauskommen kann,

wenn man Freude am Singen

hat und mit einer fachkundigen

Hand geführt wird, das zeigen

die Sängerinnen und Sänger des

Chores mit dem provokanten

Namen „Ich-kann-nicht-singen-

Chores“. Dass die Mitglieder

natürlich sehr wohl singen kön-

nen, versteht sich nicht nur von

selbst, sondern ist auch recht

einprägsam am 3. Juni um 20

Uhr im Emailwerk zu hören.

Um ein Stückerl professionel-

SEEKIRCHEN:

Bei den Vokal Days-Workshops zu Pfingsten im Emailwerk sind noch Plätze frei

Vom Jodeln bis zum Chorgesang