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Oktober

Ehrenzeichen für Willibald

M

it dem silbernen Ehrenzeichen des Landes wurde Ferdinand

Willibald ausgezeichnet. Willibald ist Gründungspräsident

des Rotaryclubs Mondseeland und hat mit diesem Club ein Kin-

derhaus in Haiti finanziert, nachdem die Insel 2010 von einem ver-

heerenden Erdbeben heimgesucht wurde. Mehr als 250.000 Euro

haben die Rotarier des Mondseelandes, des Rotary-Distriktes Linz

sowie der Rotaryclubs Dachau und Deutschlandberg für dieses

Kinderhaus gesammelt, das inzwischen Teil eines ganzen SOS-

Kinderdorfes in Les Cayes ist. Das Geld stammt aus persönlichen

Spenden und aus den Erlösen Classicar Oldtimer-Rallye. Im Bild

(von links) überreicht Altlandeshauptmann Josef Pühringer das

Ehrenzeichen an Ferdinand Willibald sen. Nationalratsabgeordne-

te Angela Winzig, Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner und

Erich Lang, Präsident des Rotaryclubs, gratulieren.

Bild: Andreas Söser

Tokio 2020 als großes Ziel

O

lympia, wir kommen. Ganz nach diesem Motto dreht sich der-

zeit alles im Leben des Beachvolleyballers Florian Schnetzer,

der sich gemeinsam mit seinem Partner Daniel Müller die Olym-

pischen Spiele 2020 in Tokio zum großen Ziel auserkoren hat.

„Dafür wollen wir in den nächsten Jahren alles unterordnen“,sagt

Schnetzer, der heuer noch Turniere in China, Holland und Austra-

lien spielen will. Seit heuer sind Daniel und Florian ein Paar auf

dem Sandplatz. „Ich habe zwei Jahre mit Peter Eglseer gespielt.

„Peter ist nach wie vor einer meiner besten Freunde, aber unsere

Prioritäten im Leben haben sich etwas verschoben“, meint Florian

Schnetzer zum Partnerwechsel. Neu im Team ist auch Trainer Tom

Schroffenegger. Der hat als Trainer bereits über 20 Medaillen bei

Großereignissen gewonnen und als Spieler war er unter anderem

Neunter in Klagenfurt und dreifacher Österreichischer Meister. Wie

gut Florian und Daniel bereits aufeinander eingespielt sind, haben

sie kürzlich beim Turnier in Baden gezeigt, wo sie nur hauchdünn

gegen die Nummer eins der Weltrangliste verloren haben.

Strom kommt vom Schuldach

A

m 6. Oktober steht bei der Volksschule TILO einen Nach-

mittag lang die Sonne im Mittelpunkt. Genauer gesagt,

geht es um Photovoltaikanlagen. Also die kleinen Kraftwer-

ke auf dem Dach, die aus Sonnenstrahlen elektrischen Strom

machen. So eine Anlage wurde auch auf der Volksschule in-

stalliert und wird am 6. Oktober ab 15 Uhr offiziell in Betrieb

genommen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Klima-

und Energiemodellregion Mondseeland, der Leader-Region

Fuschlsee Mondseeland sowie den Gemeinden St. Lorenz und

Tiefgraben. Neben zwei interessanten Vorträgen zu den The-

men „Solarpotential im Mondseeland“ und Förderungen/Wirt-

schaftlichkeit können an diesem Tag auch E-Fahrzeuge getes-

tet werden.

Überwachung und Elektrosmog durch neue Stromzähler

Würden Sie sich in Ihrem Wohn-

zimmer eine Überwachungs-

kamera einbauen lassen, wenn

wir Ihnen versprechen nicht zu

schauen und zu lauschen? Wohl

kaum!

Dann sollten Sie auch die neuen

Stromzähler (Smart Meter) ab-

lehnen, die nun überall einge-

baut werden (sollen). Mit diesen

Smart Metern kann überwacht

werden, welche Geräte Sie ge-

rade betreiben, welches TV-Pro-

gramm sie gerade schauen, ob

Sie Zuhause

sind

(oder

nicht)

usw.

Und so ganz

„nebenbe i “

erzeugen diese Smart Meter

noch enormen Elektrosmog,

vor dem auch die Ärztekammer

warnt. Und als Draufgabe kann

man Ihnen auch den Strom aus

der Ferne abschalten. Die Wien

Energie schreibt

dazu: „…Smart

Meter zur Zu-

kunftshoffnung,

Kundenda t en

zur neuen Erlösquelle.“

Diese Smart Meter kann man ab-

lehnen (auch wenn die Netzbe-

treiber dies nicht wollen). Viele

Infos und Formulare finden Sie

dazu im Internet.

STOP-Smartmeter.at

Netzwerk Österreich

Fritz Loindl

Elektronik- und Elektromaschi-

nenbau-Meister

Oberaschau 27

4882 Oberwang