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Plötzlich bist sogar auf

schwarze Fingernägel stolz

Autos und Motorräder. Dinger,

die zum Teil noch nicht einmal

einen Elektrostarter haben,

sondern noch angetreten oder

angekurbelt werden müssen.

O

ldtimertreffen sind längst

Publikumsmagneten und

wer mit einem alten Fahrzeug

unterwegs ist, dem winken die

Menschen am Straßenrand zu.

Wer einmal selbst vom Oldti-

mervirus gepackt ist, ist stolz

auf seine ölverschmierten Fin-

ger oder auf die Schweißflecken

am Hemd nach einer längeren

Ausfahrt. Weil Klimaanlage?

Fehlanzeige.

E

s macht Spaß, in unsyn-

chronisierten Getrieben

zu rühren, die Zündung hän-

disch der Drehzahl anzupas-

sen und es ist ein ganz beson-

deres Glücksgefühl, wenn der

Motor bereits nach dem ers-

ten Startversuch zu blubbern

beginnt.

H

offentlich gelingt es uns,

das Oldtimerfieber trotz

Elektroautos, Digitalisierung

und Technik aus dem 3-D-

Drucker in die Zukunft hinü-

ber zu retten um auch unsere

Enkerl damit zu infizieren ...

... hofft Ihr A. B.

A

uf der einen Seite träumen

wir von der Zukunft mit Au-

tos, die mit Strom fahren, bei

denen wir nicht mehr lenken

müssen und die uns immer wie-

der sicher und rechtzeitig nach

Hause bringen. Ganz einfach

deshalb, weil sie selbstständig

denken, miteinander kommuni-

zieren und schon von Weitem

erkennen, dass ein Stau oder

Zusammenstoß drohen könn-

ten. Dann wird halt einfach die

Geschwindigkeit den Bedin-

gungen angepasst und das dro-

hende Kuddelmuddel löst sich

sofort wieder in Luft auf.

A

uf der anderen Seite stehen

Oldtimer so hoch im Kurs

wie noch nie. Selbst Menschen

die bisher noch kaum etwas mit

alten Fahrzeugen am Hut hat-

ten, kaufen sich plötzlich alte

Oktober 2017

LOKALAUGENSCHEIN

IM MONDSEELAND

Der Polizeichef feiert Jubiläum

Spielt er, oder spielt er nicht? Diese Frage wird

ganz sicher am späteren Abend des 5. Okto-

bers durch die „Festhalle der Polizeiinspektion

Mondsee“ geistern und die Gäste interessieren.

Weil viele von denen wissen, dass Dienststellen-

leiter Andreas Pacher begeisterter Musiker ist,

der durchaus im Stande ist, mit musikalischen

Darbietungen eine illustre Runde zu unterhalten.

Und in so einer Runde wird Pacher sein 30 Jahre

Jubiläum bei der Polizei in Mondsee feiern. Pa-

cher ist aber nicht nur mit Leib und Seele Dienst-

stellenleiter in Mondsee. Andreas Pacher ist

auch Rettungsschwimmlehrer, er ist seit über 25

Jahren bei der COBRA in Wiener Neustadt und

taucht auch gerne einmal unter. Und das wörtlich

gemeint, weil eine der ganz großen Leidenschaf-

ten des Mondseer Dienststellenleiters ist das

Tauchen und das nicht nur in der Freizeit, son-

dern auch beruflich und somit ist er auch noch

ganz nebenbei für die gesamten Unterwasserge-

rätschaften der Polizei verantwortlich. Im Bild

Andreas Pacher (1. Reihe, Vierter von links) mit

„seiner“ Mondseer Mannschaft.

Bild: August Schwertl