

Oktober 2017
BILDERBOGEN
AUS DEM MONDSEELAND
Bunter
Himmel
über Thalgau
Blick nach unten: Bei
der Landung kommt
es auf jeden Zentime-
ter an. Nur wer den
Landepunkt ohne je-
de Abweichung trifft
ist vorne mit dabei.
Blick nach oben:
Aus gemütlichen
springer am Boden ihre Konkurrenten
D
er Landepunkt ist so
groß wie eine 2-Eu-
ro-Münze. Und nur
wer bei jeder Landung genau
diesen Punkt trifft, der kann
sich Hoffnungen auf einem
Sieg bei einem Weltcup-
Bewerb im Zielfall-
schirmspringen ma-
chen. In Thalgau ist
das dem Schweizer
George Toth gelun-
gen. Nicht ganz so
gut ist es diesmal
den „Hausherren“
des HSV Red Bull
gelungen. Lange Zeit
in der Mannschaftswertung
auf dem vierten Rang wurden
die HSV-Springer schließlich
vom immer stärker werdenden
Wind auf den achten Rang ver-
tragen. Auch die Henndorferin
Marina Kücher und Magdalena
Schwertl aus Thalgau hader-
ten mit dem Wind. Magdalena
Schwertl war bis zum letzten
Durchgang in Führung, musste
sich aber schließlich dann doch
mit dem achten Rang zufrie-
den geben. „Schade, es wäre
mehr drinnen gewesen. Aber
Fallschirmspringen ist halt ein
Freiluftsport. Und dann kann
es schon einmal passieren, dass
einem der Wind einen Strich
durch die Rechnung macht“,
zeigte sich Schwertl nicht all-
zu enttäuscht. Marina Kücher
kam auf den 17. Rang. Dem
Rahmenprogramm konnte das
Wetter keinen Strich durch
die Rechnung machen und so
waren die Airshow der Flying
Bulls und der Auftritt der
Bands „Mojo Sixx“ und „Welt-
cup Trio“ ganz besondere Hö-
hepunkte.
Das
musst
treffen: Der
Zielpunkt ist so groß
wie eine 2-Euro-Münze