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Februar

NACHGEHAKT

Von

Christina

BURDA

„Das war knapp

C. Underberg aus Unterach wurde vor einigen Wochen Augenzeugin einer Beinahe-

Katastrophe, die sie um Haaresbreite verhindern konnte. Der Schauplatz: Die B 154

in Mondsee, der Zebrastreifen zwischen den Abbiegespuren „Mondsee Mitte“ und

„Unterach“. Der Zeitpunkt: Berufsverkehr in der Früh, alles ist unterwegs.

So war es auch bei der Au-

genzeugin, als sie von Unterach

kommend Richtung Autobahn-

auffahrt fuhr. Ein Kind wollte

auf dem Zebrastreifen oder

Schutzweg die stark befahrene

Straße queren, vom Mondseer

Ortszentrum kommend Rich-

tung Gaisberg. Einige Autos

Richtung

Autobahnauffahrt

standen vor der aufmerksa-

men Frau aus Unterach. Einige

Fahrzeuge standen bereits von

oben kommend auf der Abbie-

gespur Richtung Mondsee Mit-

te und hielten ebenfalls für das

querende Kind.

Jener Autofahrer, der von

oben kommend auf der Fahr-

spur Richtung St. Lorenz wei-

terfahren wollte, konnte das

querende Kind gar nicht sehen.

„Ich dachte mir noch, mein

Gott, das geht jetzt schief“,

„Ich habe

nur mehr

die Autotür

aufgerissen

und das

Kind

angeschrien

‚Bleib

stehen‘!“

An dieser Kreuzung in Mondsee

kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Oft können die

beteiligten Autolenker gar nichts dafür.

Bild: Miriam Burda