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und seit fast

drei Jahren

ist es schne-

ckenfrei bei

mir im Ge-

müsebeet.

Mir haben

vor einiger

Zeit eher

die Amei-

sen

Pro-

bleme gemacht, die über mein

Hochbeet hergefallen sind.“

Elisabeth

Schörghu-

ber,

Ver-

käuferin,

Zell

am

Moos: „Ich

gehe

je-

den Abend

„Schnecken-

klauben“.

Besonders schlimm ist es,

wenn es regnet. Und obwohl

Schnecken eigentlich alles

fressen, gibt es schon gewisse

Lieblingspflanzen. Zum Bei-

spiel meine Petersilie haben

sie wortwörtlich zum Fressen

gerne. Die Schnecken zu zer-

schneiden oder mit Salz be-

streuen, finde ich irgendwie

grausig. Ich übergieße sie mit

kochendem Wasser, dann lö-

sen sie sich richtig im Wasser

auf.“

Helga

Ramsauer,

Pensionis-

tin, Tiefgra-

ben: „Heu-

er geht es

mit

den

Schnecken

noch,

im

ve rgange -

nen Jahr hatten wir viel mehr.

Allerdings haben sie es dieses

her ist die Schneckenplage im

Hochbeet bei uns kein Thema

mehr. Im Garten geh ich ab und

zu noch ein wenig „Schnecken-

klauben“, damit sich nicht all

zu viele im Gras tummeln.“

Roswitha Gstöttner,

Bankan-

gestellte, Zell am Moos: „Rund

um unser Hochbeet streue ich

regelmäßig eine ordentliche

Spur Salz. Das hilft definitiv

Jul i

IMPRESSUM:

Medieninhaber: Verlag DOPPELPUNKT

Breinbergstraße 14, 5202 Neumarkt

Tel.: 06216/7560, Fax: 06216/7140 -17

vollmond@doppelpunkt.co.at

Herausgeber: Rupert Lenzenweger

Alle Mediendaten finden Sie hier:

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Nicole Lenzenweger MA. rer. nat.

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nicole.lenzenweger@flachgau.tv

Monika Barth

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te und Fotos kann keine Haftung über-

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gekennzeichnete Texte wurden Druckkos-

tenbeiträge eingehoben. Es handelt sich

demnach laut Mediengesetz um bezahlte

Einschaltungen.

Druck: Niederösterreichisches Pressehaus

Vom Salz Streuen

Was tun gegen die

Sabine Mi-

chelbauer,

Angestellte,

Zell am

Moos: „Wir

haben seit

fast zwei

Jahren um

das Hoch-

beet einen

Kupfer-

zaun. Der hilft wirklich. Seit-

Sie wurde vor

rund 50 Jahren

aus Spanien nach

Mitteleuropa ein-

geschleppt. Seither

ist die spanische

Wegschnecke, im

Volksmund nur

„Nacktschnecke“

genannt, zu einer

echten Plage

geworden.

Die Schnecken

machen praktisch

vor keinen

Pflanzen halt und

vermehren sich

explosionsartig.

Laut wissenschaft-

lichen Untersu-

chung leben in

Deutschland auf

einem Quadrat-

meter Nutzfläche

zwölf Nacktschne-

cken.

S

ie sind schleimig, braun oder auch getigert, sehr gefräßig und stets in großer Zahl im

Garten anzutreffen – Schnecken. Viele Hobbygärtner verzweifeln an ihnen, denn an

dem einen Tag wird das kleine Pflänzchen gesetzt, am nächsten Tag ist es einfach ver-

schwunden. Auf Gras können die kleinen Tiere zu einer grausigen Rutschpartie werden

und auch vor Terrassentüren machen sie nicht halt. So kann es schon einmal vorkom-

men, dass so ein schleimiges Vieh auch über den Wohnzimmerboden kriecht. Was also

gegen die Schnecken im Garten tun? Das fragten wir dieses Mal unsere Leser.