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Jahr auf meine Radieschen ab-

gesehen. Dort sitzen besonders

viele Schnecken darauf. Aber

eigentlich sind sie im ganzen

Garten zu finden. Ich versu-

che regelmäßig meine „Schne-

ckenklaubrunde“ zum machen.

Ein wenig besser ist es dann

schon.“

Stefan

Buchner,

Angestell-

ter,

Zell

am Moos:

„Die Schne-

cken sind

bei uns im

Garten und

im Hoch-

beet. Aber wir machen nichts

mehr dagegen. Bei uns spie-

len die Kinder im Garten und

daher möchte ich kein giftiges

Schneckenkorn streuen. Die

Gemüsepflanzen die es schaf-

fen, trotz Schnecken groß zu

werden, sind besonders robust

und 100 Prozent bio.“

Josef Min-

delberger,

Pensionist,

Zell am

Moos:

„Mein Gar-

ten grenzt an

drei Seiten

an Wiesen.

Daher habe

ich besonders viele Schnecken

im Garten. Schneckenkorn zu

streuen kommt bei mir nicht in

Frage, weil meine Enkelkinder

gerne im Garten spielen. Statt-

dessen hab ich festgestellt, dass

regelmäßiges „Schneckenklau-

ben“ auf alle Fälle hilft. Und

ganz wichtig ist es, auf keinen

Fall den eigenen Kompost für

das Hochbeet zu nehmen, denn

in der Komposterde sind un-

glaublich viele Schneckeneier

darin.“

Bernhard

Ziegler,

An-

gestellter,

Thalgau:

„Ich habe

momentan

zwar nur ein

kleines Ge-

müsebeet,

trotzdem ist

die Schneckenplage auch bei

mir ein Problem. Ich helfe mir

mit Schneckenkorn. Da gibt es

inzwischen umweltverträgliche

Produkte, die wirklich gut hel-

fen. Anders könnte ich wahr-

scheinlich nie Gurken, Paradie-

ser und Salat aus dem eigenen

Gemüsebeet ernten.“

2016

bis zum Schneckenkorn:

Plagegeister im Garten?

3

Di e aktue l l e Umf rage

werden können, weil alle ande-

ren Enten sind uns nach sechs

oder sieben Jahren gestorben.

Nur wenn es besonders viele

Schnecken gibt, so wie in den

vergangenen Tagen mit dem

extremen Regen, dann werden

hin und wieder auch dem Ente-

rich die Schnecken zu viel.“

Gabi Rie-

der,

Dol-

metscherin,

Mondsee:

„Ich habe

momentan

des

Pro-

blem nicht,

weil

ich

keinen Gar-

ten habe. Ich kann mich aber

noch gut an die Zeit erinnern,

als ich mit Schneckenkorn ver-

sucht habe, meine Pflanzen vor

den gefräßigen Tieren zu ret-

ten. Wenn´s ganz schlimm war,

habe ich die Schnecken zusam-

mengeklaubt und sie dann mit

der Gartenschere zerschnitten.

Eine ekelige Sache, aber mei-

ner Meinung nach das einzig

wirklich wirksame.“

Josef

Schoosleit-

ner,

Pensi-

onist, Th-

algau: „Bei

unswird das

Problem auf

ganz natür-

liche Weise

erledigt:

Wir haben einen Erpel. Der ist

den ganzen Tag auf Schnecken-

jagd. Und das seit unglaubli-

chen 15 Jahren. Wir haben gar

nicht gewusst, dass Enten so alt