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Keine Panik bei Muskelkrampf im Wasser

Ruhe bewahren und auf den Rücken drehen!

Muskelkrämpfe werden häufig durch falsche Bewegungen, Überanstrengung, zu langes

Schwimmen oder auch zu niedrige Wassertemperatur ausgelöst. Ein Muskelkrampf beim

Schwimmen kann starke Schmerzen verursachen. Wer falsch reagiert, bringt sich in Gefahr!

Das Gesundheitsjournal „Apotheken Umschau“ veröffentlichte Tipps, wie man sich bei einem

Krampf im Wasser verhalten soll

:

Regel Nummer 1: Ruhe bewahren, auch wenn die Schmerzen noch so stark sind. Meistens ist

es möglich, ans Ufer zu schwimmen. Am besten begibt man sich dazu in Rückenlage, denn

dann ist die Gefahr, Wasser in die Lungen zu bekommen, geringer.

Regel Nummer 2: Noch im Wasser kann man versuchen, den Krampf zu lösen.

Beim Oberschenkelkrampf an der Vorderseite wird der Unterschenkel kräftig gegen das

Gesäß gezogen und dann wieder gestreckt. Ist die Rückseite betroffen oder der

Unterschenkel, so hilft es, das Bein durchzustrecken und die Zehen zum Körper zu

ziehen.

Zehenkrampf im Wasser

Zum Lösen eines Zehenkrampfes im Wasser wird wie an

Land der betroffene

Fuß mit einer Hand an den

Zehenspitzen gefasst und die Zehen abwechselnd

kräftig zum Oberkörper hin gezogen und vom Oberkörper weg gedrückt.

.

Zeichnungen: dlrg

Tauchen

Sporttauchen ist bei uns kaum verbreitet, da

unter Wasser schlechte Sicht herrscht. Der

Wallersee ist ein Moorsee.

Die Wasserrettung hat mehrere ausgebildete Taucher, ebenso

die Feuerwehr. Auch Mitglieder des Sportvereines Wallersee

sind geprüfte Taucher mit Hochseeerfahrung.

Laut

österreichischer Seen- und Flussverkehrsordnung sind

beim Tauchen von einem Boot aus entweder ein weiß-

blauer Stander zu setzen oder der Taucher führt eine Boje

mit. Wasserfahrzeuge müssen dann einen Mindestabstand von 50 m einhalten

Foto: az