

6
Keine Panik bei Muskelkrampf im Wasser
Ruhe bewahren und auf den Rücken drehen!
Muskelkrämpfe werden häufig durch falsche Bewegungen, Überanstrengung, zu langes
Schwimmen oder auch zu niedrige Wassertemperatur ausgelöst. Ein Muskelkrampf beim
Schwimmen kann starke Schmerzen verursachen. Wer falsch reagiert, bringt sich in Gefahr!
Das Gesundheitsjournal „Apotheken Umschau“ veröffentlichte Tipps, wie man sich bei einem
Krampf im Wasser verhalten soll
:
Regel Nummer 1: Ruhe bewahren, auch wenn die Schmerzen noch so stark sind. Meistens ist
es möglich, ans Ufer zu schwimmen. Am besten begibt man sich dazu in Rückenlage, denn
dann ist die Gefahr, Wasser in die Lungen zu bekommen, geringer.
Regel Nummer 2: Noch im Wasser kann man versuchen, den Krampf zu lösen.
Beim Oberschenkelkrampf an der Vorderseite wird der Unterschenkel kräftig gegen das
Gesäß gezogen und dann wieder gestreckt. Ist die Rückseite betroffen oder der
Unterschenkel, so hilft es, das Bein durchzustrecken und die Zehen zum Körper zu
ziehen.
Zehenkrampf im Wasser
Zum Lösen eines Zehenkrampfes im Wasser wird wie an
Land der betroffene
Fuß mit einer Hand an den
Zehenspitzen gefasst und die Zehen abwechselnd
kräftig zum Oberkörper hin gezogen und vom Oberkörper weg gedrückt.
.
Zeichnungen: dlrg
Tauchen
Sporttauchen ist bei uns kaum verbreitet, da
unter Wasser schlechte Sicht herrscht. Der
Wallersee ist ein Moorsee.
Die Wasserrettung hat mehrere ausgebildete Taucher, ebenso
die Feuerwehr. Auch Mitglieder des Sportvereines Wallersee
sind geprüfte Taucher mit Hochseeerfahrung.
Laut
österreichischer Seen- und Flussverkehrsordnung sind
beim Tauchen von einem Boot aus entweder ein weiß-
blauer Stander zu setzen oder der Taucher führt eine Boje
mit. Wasserfahrzeuge müssen dann einen Mindestabstand von 50 m einhalten
Foto: az